Studiosus: Sicherheit geht vor!
München (ots)
Als erster Reiseveranstalter hat Studiosus das Tabu-Thema "Sicherheit auf Reisen" angepackt. "Wir müssen hier aktiv werden und mit dem Kunden offen diskutieren", betont Geschäftsführer Peter-Mario Kubsch: "Es macht keinen Sinn, das Thema länger totzuschweigen." Seit den Terrorattacken am 11. September 2001 hat es beim Reisegast entscheidende Bedeutung gewonnen, und Anschläge wie auf Djerba und Bali halten das Thema in den Schlagzeilen. Laut der Reiseanalyse 2002 der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen betrachten 49 Prozent der Reisenden ihre "persönliche Sicherheit" als wichtigsten Aspekt ihrer Zielgebietswahl - noch vor dem "Preis-Leistungs-Verhältnis".
Diesem verstärkten Sicherheitsbewusstsein kommt Studiosus durch verschiedene Maßnahmen entgegen. Nicht allein durch den kontinuierlichen Ausbau des Sicherheitsmanagements im Hause, sondern auch durch vielfältige Informationen nach außen - so z.B. auf der Studiosus-Homepage: Durch Sicherheits-"Pop-ups" will man Kunden und andere Interessierte spontan über die aktuelle Situation einzelner Reisegebiete auf dem Laufenden halten. Auch in den Katalogen für das Jahr 2003 sind die Sicherheitshinweise erheblich ausführlicher dargestellt.
Darüber hinaus offeriert Studiosus für Reisen in islamische Länder einen Anspruch auf kostenlose Umbuchung bis 14 Tage vor Reisebeginn; das betrifft im Einzelnen Ägypten, Jordanien, Marokko, Libyen, Syrien, Saudi Arabien, Tunesien, in den Jemen, den Oman und in die Vereinigten Arabischen Emirate.
Ein wesentlicher Punkt des Sicherheitsmanagements sind die sorgfältigen Recherchen bei Reiseleitern, Agenturen und Hoteliers vor Ort sowie über das Auswärtige Amt. Von ihnen bezieht das Unternehmen jene Informationen, nach denen es eine mögliche Gefährdungslage beurteilt. "Die Durchführung einer Reise in ein Land oder eine Region, vor der das Auswärtige Amt warnt oder abrät, kommt für uns nicht in Frage", unterstreicht Kubsch.
Mit der gleichen Sorgfalt werden auch bereits die allgemeinen Sicherheitshinweise des Amtes bewertet, die über die Situation in den einzelnen Ländern informieren, jedoch keine Reisewarnung im eigentlichen Sinne darstellen. Schon Sicherheitshinweise sind Anlass genug, das firmeninterne Sicherheitsmanagement einzuberufen. Unter Berücksichtigung des großen Sicherheitsbedürfnisses der Reisegäste und in Abwägung der lokalen Situation wird dann entschieden, wie das Unternehmen mit Reisen in das entsprechende Land verfährt. Die Firmengruppe Studiosus hat in den letzten zwölf Monaten fast 90 Reisen in verschiedene Teile der Welt mit knapp 1250 gebuchten Teilnehmern abgesagt, weil die Erwartungen an die Sicherheit wirtschaftlichen Interessen überordnet wurden.
Info: www.studiosus.de
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Studiosus Reisen
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