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ots.Audio: Volksbanken und Raiffeisenbanken schützen Kundeneinlagen in vollem Umfang

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Berlin (ots)

Die internationale Bankenkrise hat Deutschland längst erreicht. 
Nach dem Absturz der Hypo Real Estate fragen sich viele Deutsche 
Sparer: Ist mein Geld auf meinem Konto noch sicher? Die Betreiber der
Banken sind davon überzeugt. Gerhard Hofmann vom Vorstand des 
Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken:
Ton 1:
Wir müssen die Sorgen der Menschen ernst nehmen, aber gleichzeitig
können wir für das deutsche Bankensystem sagen, dass es stabil ist 
und dass vor allem die Einlagensicherung funktioniert. Also im 
Ergebnis ist das Geld der Sparer sicher.
Und das sagen nicht nur die Betreiber der Banken. Auch die
Verbraucherschützer bestätigen: Das Sicherungssystem in Deutschland 
ist solide. Laut Gesetz müssen mindestens 90 Prozent der Einlagen von
den Banken gesichert werden. Damit sind Beträge von bis zu 20 000 
Euro abgedeckt. Inzwischen hat die Bundesregierung sogar eine 
Garantie für die Einlagen der Sparer in voller Höhe abgegeben, die 
jenseits der bestehenden Sicherungssysteme greift. Darüber hinaus 
bereitet die Bundesregierung weitergehende Maßnahmen vor, um die 
Stabilität und Funktionsweise des Bankensystems aufrechtzuerhalten. 
Die Volksbanken und Raiffeisenbanken bieten ihren Kunden jedoch schon
immer größte Sicherheit.
Gerhard Hofmann:
Ton 2:
Wir bei den Volks- und Raiffeisenbanken haben eine sogenannte
Institutssicherung. Das heißt: Bei uns wird die Bank als solches 
geschützt und damit alle Kundeneinlagen, auch alle 
Inhaberschuldverschreibungen zu 100 Prozent, und zwar ohne zeitliche 
und ohne betragliche Begrenzung.
Aber ist die deutsche Wirtschaft wirklich so robust oder ist durch
die Finanzkrise vielleicht doch eine Kreditklemme zu befürchten?
Noch einmal Gerhard Hofmann:
Ton 3:
Die Kreditgewährung läuft normal weiter. Wir können sagen, dass wir
eigentlich ständig auf der Suche sind nach Kreditnehmern, nach guten
Kreditnehmern natürlich, die Finanzierungsmittel brauchen. Also im
Ergebnis: Eine Kreditklemme gibt es nicht. Die Volks- und 
Raiffeisenbanken und letztlich auch andere Banken stehen mit 
Finanzierungen weiterhin zur Verfügung.
Also doch alles gar nicht so schlimm, wie befürchtet. Trotzdem:
Viele Kunden sind verunsichert. Die Volks- und Raiffeisenbanken haben
für Fragen und Sorgen der Kunden immer ein offenes Ohr.
Ton 4:
Wir können mit solchen Kundenanfragen sehr gut umgehen, weil es hat
noch nie einen Fall gegeben in den letzten 70 Jahren, bei denen ein 
Kunde nicht seine Gelder zurückbezahlt bekommen hätte. Aber natürlich
müssen wir die Sorgen und die Ängste der Kunden ernst nehmen und im 
Gespräch entsprechend behandeln. Das ist ganz wichtig.
Gerhard Hofmann ist sich also sicher: Für die Kunden der Volks-
und Raiffeisenbanken gibt es keinen Grund, sein Geld im Strumpf unter
dem Kopfkissen zu lagern oder in ein Schließfach zu sperren, denn die
Einlagen sind zu 100 Prozent geschützt.
ACHTUNG REDAKTIONEN:
Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Wir bitten jedoch 
um einen Hinweis, wie Sie den Beitrag eingesetzt haben 
an  desk@newsaktuell.de.

Pressekontakt:

Melanie Schmergal
Pressesprecherin

Bundesverband der Deutschen
Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR)
Schellingstraße 4
10785 Berlin

Tel.: 030 2021 1320
Fax: 030 2021 1905
E-Mail: presse@bvr.de
Web: www.bvr.de

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