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Volksbanken und Raiffeisenbanken setzen auf die Chipkarte und HBCI gegen Phishing

Berlin (ots)

Datendiebe nutzen zurzeit das Internet, um
Bankkunden mit E-Mails und gefälschten Webseiten zur Preisgabe ihrer
Zugangsdaten für das Onlinebanking zu veranlassen. Volksbanken und
Raiffeisenbanken empfehlen hierzu ihren Kunden, auf das sichere
HBCI-Verfahren mit Signaturkarte umzusteigen. Phishing hat damit
keine Chance mehr.
HBCI nach dem fortschrittlichen Financial Transaction Standard
(FinTS) ist vollkommen immun gegen Phishing. Die notwendige Software,
ein Kartenleser sowie die VR-Networld-Signaturkarte können die Kunden
bei ihrer Genossenschaftsbank beziehen. Die HBCI-Signaturkarte kann
auch bei anderen Banken verwendet werden. Die Kunden nehmen dieses
Angebot bereits heute schon gut an; nahezu 20 Prozent verwenden das
sichere HBCI-Verfahren mit Signatur.
Zukünftig wird HBCI noch bequemer. Ab September 2005 werden die
ersten Volksbanken und Raiffeisenbanken VR-BankCards an ihre Kunden
ausgeben, die standardmäßig eine Signaturfunktion für Onlinebanking
mit HBCI haben. Ab 2007 soll die Signaturfunktion dann auf allen
neuen VR-BankCards enthalten sein.
Für mobile Onlinebanking-Nutzer gibt es bereits seit 2003 das
Sm@rt-TAN-Verfahren, das eine sichere Alternative zu den bisherigen
TAN-Listen darstellt. Hierzu wird die VR-BankCard und ein einfaches
Kartenlesegerät verwendet, das eine gültige TAN-Nummer aus dem Chip
der Karte ausliest. Diese TAN-Nummer ist nur so lange gültig, bis
eine neue TAN generiert und eingegeben wird. Ausgespähte TANs sind
dann durch Dritte nicht mehr nutzbar. Sowohl beim Sm@rt-TAN, als auch
beim HBCI-Verfahren kann der Kunde Tages- und Wochenlimite beliebig
einsetzen und so den Zugriff einschränken.
Weitere Informationen zur Sicherheit im Onlinebanking finden Sie
auf dem Kundenportal der Volksbanken und Raiffeisenbanken
www.VR-NetWorld.de unter dem Menüpunkt "Konto & Karte".

Pressekontakt:

Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken - BVR

Presse und Kommunikation
Leitung: Kirsten Bradtmöller

Postfach 30 92 63
10760 Berlin
Telefon: (030) 20 21-13 00
Telefax: (030) 20 21-19 05

Internet: www.bvr.de
E-Mail: presse@bvr.de

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