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Bankenkrise: Das schlimmste steht erst noch bevor

München (ots)

"Wir sind mitten in der schlimmsten Finanzkrise
seit den 1930er Jahren", warnte der herausragenden Finanzier George 
Soros in seinem neuesten Buch, das neue Paradigma für die 
Finanzmärkte aufzeigen will. Es ist eine recht extreme Ansicht, aber 
der Mann weiß wovon er redet.
Nach diversen Bankenpleiten und staatlichen Feuerlösch-Einsätzen 
für taumelnde Finanzgiganten befindet sich der Dow Jones Index auf 
Achterbahnfahrt. Vor einer breit angelegten staatlichen 
Rettungsaktion für US-Banken vom Donnerstagabend war der Dow bis auf 
10500 Punkte abgetaucht. In der aktuellen Ausgabe des Antizyklischen 
Börsenbriefs ( http://www.antizyklischer-boersenbrief.de ), die am 
Mittwoch, dem 17. September erschienen ist, hatten wir unseren Lesern
mitten in der "schönsten Panik" geraten, bei 10500 Punkten im Dow 
Jones die Hände aufzuhalten. Wer unserer Empfehlung gefolgt ist, der 
sitzt bereits auf satten Gewinnen, während ein Großteil der Anleger 
dem rasanten Feuerwerk jetzt fassungslos hinterher blicken dürfte.
Ein interessanter Indikator ist bei der Prognose dessen, was vor 
uns steht, der prozentualen Abstand des S&P 500 von seinem gleitenden
Zehn-Monatsdurchschnitt der vergangenen zehn Jahre. Aktuell hat der 
gleitende Monatsdurchschnitt nur noch einen Abstand zur Null-Linie 
von etwa zehn Prozent (Rechteck unten rechts). Das heißt, der S&P 500
ist nur noch einen Wimpernschlag davon entfernt, in jenes 
Krisenterrain abzudriften, das während der vergangenen 100 Jahre 
stets von schwersten Turbulenzen gekennzeichnet war. Von einer 
Trendumkehr, sozusagen in letzter Sekunde, ist auf dem Chart ( http:/
/www.godmode-trader.de/de/boerse-nachricht/Rettung-in-letzter-Sekunde
---wieder-einmal,a987421,c64.html ) leider nichts zu erkennen. Und so
wie die Dinge liegen, wird es dazu auch nicht kommen.
Seit 1910 gab es nur vier Perioden, da sich der S&P 500 in der 
Nähe dieses sehr langfristigen gleitenden Durchschnitts aufgehalten 
hat. Alle bisherigen "Ausflüge" waren gekennzeichnet von weltweiten 
Verwerfungen und schwersten Turbulenzen an den Kapitalmärkten.
Die erste Phase von 1913 bis 1924 war geprägt vom Ersten 
Weltkrieg. Der Weltwirtschaft bescherte diese Zeit vier schwere 
Rezessionen unmittelbar hintereinander. Zwei davon (1913-1914 und 
1920-1921) dauerten jeweils mehr als zwei Jahre.
In die zweite Phase fielen die Weltwirtschaftskrise und der Zweite
Weltkrieg.
Anschließend dauerte es eine ganze Generation, bis der Indikator 
in der Phase der galoppierenden Inflation während der 1970er Jahre 
erneut die Null-Linie erreichte. Was harmlos klingt, das war aus 
Anlegersicht die schlimmste aller Welten: Stagflation, steigende 
Preise bei stagnierendem Wirtschaftswachstum also, hatten dazu 
geführt, dass gegen Ende der Periode in den Massenmedien der "Tod der
Aktienanlage" ausgerufen wurde.
Der staatliche Eingriff in den USA hat jetzt aber erst einmal 
wieder Partystimmung an den Börsen ausgelöst. Aber man sollte sich 
lieber nicht zu früh freuen...
Wie wir diese Beobachtung interpretieren und was wir unseren 
Lesern jetzt raten, lesen Sie bei GodmodeTrader.de unter folgendem 
Link:
http://www.godmode-trader.de/de/boerse-nachricht/Rettung-in-letzte
r-Sekunde---wieder-einmal,a987421,c64.html

Pressekontakt:

BörseGo AG
Balanstraße 73
Haus 11 / 3. OG
D-81541 München
Tel: +49-89-767369-0
Fax: +49-89-767369-290
E-Mail: presse@boerse-go.ag
http://www.boerse-go.ag

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