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Deutsche BP AG startet Sozialoffensive: "Ja zum Ehrenamt - und zur sozialen Spende!"

Bochum/Berlin (ots)

Die Deutsche BP AG unterstützt durch ein
neues Konzept künftig bürgerschaftliches Engagement ihrer
Mitarbeiter. Neben der Verdopplung von Mitarbeiter-Spenden für
gemeinnützige Organisationen durch BP werden auch ehrenamtliche
Tätigkeiten belohnt. Gezielte Programme schulen darüber hinaus die
sozialen Kompetenzen für den Management-Nachwuchs.
Anlässlich der am 24. September beginnenden "Woche des
bürgerschaftlichen Engagements" in Deutschland hebt BP als einer der
Hauptsponsoren die Wichtigkeit des gesellschaftlichen Engagements
hervor. Dr. Uwe Franke, Vorstandsvorsitzender der deutschen BP: "BP
ist sich ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst. Deswegen
sensibilisieren wir unsere Mitarbeiter für soziales Engagement: Wir
ermuntern sie aktiv, an unserem Programm teilzunehmen und
gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen."
Das neue BP Programm für bürgerschaftliches Engagement gliedert
sich in drei Stufen:
1. In einem ersten Teil unterstützt und fördert BP alle rund 9.500
Mitarbeiter bei gemeinnützigen Tätigkeiten. Dafür stellt BP Geld zur
Verfügung, das auf verschiedenste Weise sozialen Institutionen zu
Gute kommt. So erhöht BP Mitarbeiterspenden an soziale Institutionen
um den gleichen Betrag und verdoppelt somit die Spendensumme. Auch
wenn ein Mitarbeiter über Dritte Spenden für eine Organisation
sammelt, d. h. Spender wirbt, zahlt BP eine zusätzliche Summe. Das
Konzept geht sogar noch weiter und honoriert den ehrenamtlichen
Zeitaufwand der Mitarbeiter für gemeinnützige Organisationen. Die vom
Unternehmen dafür gespendete Summe ist abhängig von der aufgebrachten
Stundenzahl.
BP stellt pro Mitarbeiter jährlich bis zu 4.000 Euro an BP-Geldern
zur Verfügung, die im Rahmen seines persönlichen Einsatzes oder durch
Spenden genutzt werden können.
Diese Form der finanziellen Unterstützung von gemeinnützigen
Organisationen durch ein Unternehmen ist völlig neu in Deutschland.
Das Geld für dieses Sozialprogramm stellt die internationale BP
Stiftung ("BP Foundation") in Chicago/USA zur Verfügung. Um einen
reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, hat BP die auf den
gemeinnützigen Sektor spezialisierte Beratung Maecenata Management
GmbH mit der Abwicklung des Programms beauftragt. Maecenata
garantiert die vertrauliche Behandlung der Mitarbeiterdaten. BP
erfährt also nicht, für welche gemeinnützige Organisation die
Mitarbeiter gespendet oder gearbeitet haben.
2. BP startet in einer zweiten Stufe eine
Personalentwicklungsmaßnahme, bei der junge Managerinnen und Manager
ein einwöchiges Praktikum bei einer sozialen Institution absolvieren.
Dabei handelt es sich um ein einjähriges Pilotprojekt in
Nordrhein-Westfalen in Zusammenarbeit mit der Kölner Freiwilligen
Agentur. Die jungen Führungskräfte sollen dabei unmittelbare
Eindrücke aus einem sozialen Umfeld gewinnen, das ihnen sonst fremd
bliebe. Dadurch sollen sie die Notwendigkeit bürgerschaftlichen
Engagements für unsere Gesellschaft erkennen und die Arbeits- und
Denkweisen von gemeinnützigen Organisationen besser verstehen.
3. BP beabsichtigt in einer dritten Stufe die Gründung einer
Akademie für Ehrenamtliche und kleinere gemeinnützige Organisationen,
die vom nächsten Jahr an in Zusammenarbeit mit dem Bundesnetzwerk
Bürgerschaftliches Engagement (BBE) spezielle Trainingsprogramme für
gesellschaftlich tätige Menschen anbieten wird. Hier sollen vor allem
die zumeist vorhandenen Defizite im Kommunikationsbereich oder
Rechnungswesen durch gezielte Schulungen beseitigt werden.
"Wir unterstützen das Konzept von BP zur Förderung des
bürgerschaftlichen Engagements ihrer Mitarbeiter ausdrücklich. Die
Anreize zur aktiven Einbeziehung der Mitarbeiter sind beispielhaft
und wir hoffen, dass diese impulsgebend auf andere Unternehmen wirken
werden", erklärte Prof. Dr. Thomas Olk, Vorsitzender des Sprecherrats
des BBE.
Hintergrundinfo für die Redaktion:
  • Start des Sozialprogramms der Deutsche BP AG ist der 1. Oktober 2004.
  • Empfangsberechtigt sind grundsätzlich alle anerkannten gemeinnützigen (steuerbegünstigten) Organisationen, die in Deutschland registriert sind.
  • Ausgenommen von der Unterstützung sind - in Übereinstimmung mit den Grundsätzen der BP Gruppe - politische Parteien sowie Religionsgemeinschaften. Unterstützt werden jedoch soziale kirchliche Aktivitäten in selbständiger gemeinnütziger Trägerschaft (z. B. Kindergärten, Sozialstationen, Krankenhäuser).
  • Die ehrenamtliche Tätigkeit eines BP-Mitarbeiters für eine gemeinnützige Organisation wird zum geldwerten Vorteil für die Organisation. Je nach Stundenanzahl, die der Mitarbeiter tätig
ist, überweist BP eine Geldsumme zwischen 170 und 550 Euro pro  
     Organisation. Diese Art der Förderung gemeinnütziger     
     Organisationen ist bisher einmalig in Deutschland.
  • Spendet ein BP-Mitarbeiter 1.000 Euro an eine gemeinnützige Organisation, legt BP 1.000 Euro drauf und verdoppelt somit den Spendenbetrag.
  • Wirbt ein BP-Mitarbeiter einen Spender für eine gemeinnützige Organisation, bekommt die Organisation von BP einen gleich hohen, zusätzlichen Geldbetrag bis zu einer Höhe von 850 Euro
pro Veranstaltung.
Aral Stiftung (ab 1. Januar 2005: Deutsche BP Stiftung):
In Deutschland engagiert sich die BP schon seit langem im
gesellschaftlichen Bereich: Die Aral-Stiftung mit Sitz in Bochum
(Stiftungskapital: 5 Millionen Euro) übernimmt soziale Aufgaben in
Nordrhein-Westfalen und bietet durch gezielte Förderprogramme jungen
Menschen eine Perspektive für Ausbildung und Arbeit.
Aral Charity Walk:
Der Aral Charity Walk, ein Spendenlauf zugunsten des
Behindertensports, wurde 2003 erstmalig durchgeführt. Neben der
finanziellen Unterstützung zielt diese bundesweite Aktion darauf ab,
das öffentliche Bewusstsein für die Anliegen von Menschen mit
Behinderungen zu stärken und die Integration von Behinderten und
Nichtbehinderten zu fördern. Dieses Jahr brachte der Aral Charity
Walk 155.000 Euro an Spenden ein.
Nähere Informationen unter www.bp-presse.de

Pressekontakt:

Deutsche BP AG
Bereich Presse und Publikationen
Ulrich Winkler
Tel.: (0234) 315-2981
Fax: (0234) 315-2319
www.deutschebp.de

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