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Neuer CO2-Rechner schont Geldbeutel und Gewissen

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Bochum (ots)

Vorschlag zur Anmoderation (live im Studio):
Bestimmt leuchten bei Ihnen Zuhause auch ein paar rote Lämpchen. 
Zum Beispiel am Fernseher oder an der Stereoanlage. Die Lämpchen 
zeigen, dass die Geräte Stand-by stehen, also nicht richtig 
ausgeschaltet sind. So verschwenden wir Deutschen jedes Jahr rund 20 
Milliarden Kilowattstunden Strom. Pro Haushalt kostet das jährlich 
etwa 70 Euro. Doch nicht nur dem Konto, auch der Umwelt schadet die 
Verschwendung. Denn Strom wird bislang hauptsächlich aus fossilen 
Energien wie Kohle, Erdgas oder Erdöl gewonnen. Und die setzen beim 
Verbrennen das Treibhausgas Kohlendioxid frei. Energiesparen ist also
angesagt! Wie das funktioniert, zeigt beispielsweise ein neuer 
Online-Rechner - der "CO2-Rechner" von der Deutschen BP. Und was der 
alles kann, sagt uns jetzt der Direktor für Umweltschutz, Dr. Lutz 
von Meyerinck:
ot-meyerinck: Mit dem "CO2-Rechner" können Sie ausrechnen, wie 
viel Energie Sie verbrauchen und, vor allem, wie viel Kohlendioxid 
dadurch in die Atmosphäre freigesetzt wird. Dazu geben Sie in den 
Rechner ein, womit Sie heizen und wie Sie handeln: ob Sie Ihr Licht 
ausschalten, wenn Sie einen Raum verlassen zum Beispiel. Der Rechner 
ermittelt dann, wie viel CO2 Sie durch Ihren persönlichen 
Energieverbrauch produzieren. Und was noch besser daran ist, Sie 
können auch lernen, was Sie eigentlich tun können, um den CO2-Ausstoß
zu verringern.
Moderator: Können Sie dafür mal ein paar Beispiele nennen - also, 
was kann jeder von uns tun, um den CO2-Ausstoß zu reduzieren?
ot-meyerinck: Ganz simpel: Sie können die Umwelt schonen, indem 
Sie anders waschen. Nehmen Sie Ihre Waschmaschine, die können Sie bei
60 Grad betreiben, die können Sie bei 95 Grad betreiben. Sauber wird 
es bei 60 Grad auch, aber wenn Sie die Wäsche bei 60 Grad waschen, 
dann sparen Sie fast die Hälfte der Energie. Beim Heizen ist es 
ähnlich: Wenn Sie nur die Temperatur in Ihren Räumen um 1 Grad 
senken, dann reduzieren sich Ihre Heizkosten um 6 Prozent. Oder Sie 
gehen hin und machen das Ganze mit erneuerbaren Energien, zum 
Beispiel mit Sonnenenergie.
Moderator: In Sachen Sonnenenergie sind Sie ja Experte. Denn was 
viele vermutlich nicht wissen: BP gehört zu den größten Herstellern 
von Solarenergieanlagen der Welt - wie passt das zu einem 
Mineralölkonzern?
ot-meyerinck: Wir sind ein Energieunternehmen - und dazu gehören 
für uns selbstverständlich die so genannten erneuerbaren Energien, 
zum Beispiel eben Solarenergie. Und wir forschen an der Solarenergie 
schon seit Jahrzehnten: Eine sehr große Anlage, die wir in 
Deutschland gebaut haben, steht in München, nämlich auf dem Dach des 
Flughafens. Und weiter sind wir sehr engagiert bei der Nutzung von 
Wasserstoff zur Stromerzeugung. Wasserstoff lässt sich aus 
regenerativen Energien herstellen - und dabei entsteht dann auch kein
Kohlendioxid mehr.
Moderator: Wie stehen wir Deutschen denn in Bezug auf den 
CO2-Ausstoß da? Produzieren wir viel dieses Treibhausgases?
ot-meyerinck: Deutschland ist in der Tat nach den USA, Russland, 
China und Japan der größte Energieverbraucher der Welt. Wir sind also
deshalb schon für einen Großteil der Emissionen auch selbst 
verantwortlich. Und gerade BP fühlt sich deshalb verpflichtet, als 
ein global tätiges Unternehmen, den CO2-Ausstoß zu senken. Und 
deshalb haben wir uns schon 1997 vorgenommen, unsere Emissionen bis 
zum Jahre 2010 um 10 Prozent zu senken. Erreicht haben wir dieses 
Ziel aber schon 2001.
Vorschlag zur Abmoderation (live im Studio):
Vielen Dank für die Infos, Herr von Meyerinck! Und was ein 
Unternehmen hinbekommt, klappt bei Ihnen Zuhause bestimmt auch, 
oder?! Klicken Sie sich doch einfach mal rein unter deutschebp.de. Da
können Sie dann den "CO2-Rechner" testen und bekommen zusätzlich noch
'ne Menge Infos zu erneuerbaren Energien.
ACHTUNG REDAKTIONEN:
Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Wir bitten jedoch 
um einen Hinweis, wie Sie den Beitrag eingesetzt haben 
an  desk@newsaktuell.de.
Stefanie Fulda
Pleon GmbH
Kaiserstr. 33
53113 Bonn
Tel: 0228-91514-174
Fax: 0228-91514-145
E-Mail:  Stefanie.Fulda@pleon.com

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