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Gewerkschaft der Polizei

15. GdP-Bundesjugendkonferenz am 9. und 10. April in Potsdam -- Junge Polizeibeschäftigte: GdP-Jugend will Forderungen für bessere dienstliche und soziale Rahmenbedingungen beschließen

Potsdam/Berlin. Unter dem Motto "Wer, wenn nicht wir!" wollen 111 Delegierte aus den Jugendvertretungen der Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Bund und Ländern auf der am Montag in Potsdam begonnenen 15. Bundesjugendkonferenz Forderungen für besserer dienstliche wie soziale Rahmenbedingungen für junge Polizeibeschäftigte beschließen. Im Fokus der Beratungen stehen dabei Themen wie die bundesweit unterschiedliche Besoldung, finanzielle Anreize für Polizeibeschäftigte in Hochpreisregionen, ein verbesserter Gesundheitsschutz für Ermittler in belastenden Deliktbereichen, die Gewalt gegen die Polizei, eine moderne, vereinheitlichte Ausstattung sowie Fragen der Einsatzbewältigung und -belastung.

Die JUNGE GRUPPE (GdP) kümmere sich verständlicherweise vor allem um die Belange junger Polizeibeschäftigter. Nichtsdestotrotz suche man stets den Austausch mit den anderen GdP-Personengruppen der Frauen und Senioren, betonte der scheidende Bundesjugendvorsitzende Kevin Komolka: "Wir haben natürlich im Blick, dass wir noch ein paar Jahrzehnte unseren Dienst leisten wollen. Neben aktuellen Problemen und Prozessen schauen wir also auch in die Zukunft, entwickeln nach vorwärts gewandte Forderungen, nehmen dabei aber gerne den Rat unserer erfahreneren Kolleginnen und Kollegen an. Zum Jungsein gehört allerdings auch ein bisschen unbequem zu sein - allerdings konstruktiv unbequem."

Die Delegierten werden bis Dienstagmittag fast 80 Anträge rund um den Polizeidienst, dessen soziale Rahmenbedingungen sowie aktuelle gesellschaftspolitische Entwicklungen beraten sowie einen neuen Geschäftsführenden Vorstand wählen.

Auf dem weiteren Programm stehen neben Grußworten des GdP-Bundesvorsitzenden Oliver Malchow, seines für die GdP-Jugend im Geschäftsführenden GdP-Bundesvorstand zuständigen Stellvertreters Dietmar Schilff, der DGB-Bundesjugendsekretärin Manuela Conte und einem Fachvortrag des Leiters der Hochschule der Polizei in Rheinland-Pfalz, Friedel Durben, auch ein Polit-Talk mit den Vorsitzenden der Jugendorganisationen der CDU/CSU, SPD, der Grünen, der FDP und der Linken.

Rund 47.000 in der GdP organisierte Polizeibeschäftigte unter 30 Jahre werden von der JUNGEN GRUPPE (GdP) in den Landesbezirken und Bezirken der GdP vertreten.

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Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) ist die größte Interessenvertretung der
Polizeibeschäftigten Deutschlands. Sie engagiert sich für ihre bundesweit rund
185.000 Mitglieder, für die Zukunftsfähigkeit der Polizei sowie auf dem Gebiet
der Sicherheits- und Gesellschaftspolitik.

Herausgeber:
Gewerkschaft der Polizei, Bundesvorstand, Pressestelle

GdP-Pressestelle Bund
Stromstraße 4, 10555 Berlin
Telefon: (0 30) 39 99 21 (0) - 113/115/116/117
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