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Statement: Jörg Radek, stellvertretender Bundesvorsitzender der Gewerkschaft der Polizei (GdP) zu den Angriffen auf polizeiliche Einsatzkräfte in Stuttgart und Göttingen

Jörg Radek, stellvertretender Bundesvorsitzender der Gewerkschaft der Polizei (GdP) zu den Angriffen auf polizeiliche Einsatzkräfte in Stuttgart und Göttingen:

"Wir verspüren hierzulande ein politisches Reizklima. Noch ist es zu früh, eine neue Gewaltwelle zu erkennen, die sich bedrohlich auftürmt und auf den Staat zurollt. Fakt ist: Gruppierungen erheben sich in brutaler, zynischer und arroganter Art und Weise über behördliche Maßnahmen und Anweisungen. Vor dem Hintergrund überbordender Gewalt gegen polizeiliche Einsatzkräfte und der maßlosen Zerstörung fremden Eigentums ist jedoch höchster Grund zur Besorgnis geboten. Der Widerstand an sich ist das, was solche Menschen antreibt. Konstruktive, demokratische Debatten werden von solchen Tätergruppen abgelehnt, ihr egozentrisches Geltungsbedürfnis auf dem Rücken anderer dagegen ausgelebt. Die Polizei schützt unser Gemeinwohl. Das tut sie mit Leib und Leben, mit ihrer Gesundheit. Unsere Kolleginnen und Kollegen brauchen die Unterstützung nicht nur der Gesellschaft, sondern auch der Politik. Die Innenministerkonferenz hat es bereits mit ihrer 'Erfurter Erklärung' vorgemacht. Die Innenminister haben sich vorbehaltlos vor ihre Polizeien gestellt."

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Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) ist die größte Interessenvertretung der Polizeibeschäftigten Deutschlands. Sie engagiert sich für ihre bundesweit rund 194.000 Mitglieder, für die Zukunftsfähigkeit der Polizei sowie auf dem Gebiet der Sicherheits- und Gesellschaftspolitik.
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