GdP zu Treffen und der Innenminister von CDU und CSU
Nach einem zweitägigen Treffen der Innenminister von CDU und CSU in Baden-Württemberg erklärte der stellvertretende Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP) Dietmar Schilff am Freitag in Hannover:
„Die anhaltende Gewalt gegen Polizistinnen und Polizisten in der Bundesrepublik ist alarmierend. Meine Kolleginnen und Kollegen erleben fast täglich Situationen, in denen ihnen unvermittelt Brutalität entgegen schlägt. Deshalb begrüßen wir als GdP das Positionspapier der Unions-Innenminister, das härtere Strafen für Angriffe auf Einsatzkräfte wie Polizisten vorsieht. Wer Polizeibeamtinnen und -beamte angreift, attackiert den Staat. Ermittelte Straftäter müssen zügig und mit aller Konsequenz bestraft werden. Damit setzt die Gesellschaft ein Zeichen, dass solche Angriffe vom Staat nicht geduldet werden.
- - - - - Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) ist die größte Interessenvertretung der Polizeibeschäftigten Deutschlands. Sie engagiert sich für ihre bundesweit rund 197.000 Mitglieder, für die Zukunftsfähigkeit der Polizei sowie auf dem Gebiet der Sicherheits- und Gesellschaftspolitik.