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Gewerkschaft der Polizei

KOPIE VON: GdP zu neuen internationalen Sicherheitsabkommen durch Ministerin Faeser -- Kopelke: Organisierte Kriminalität im Schulterschluss bekämpfen

Berlin. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat mit mehreren südamerikanischen Staaten Absichtserklärungen zur verstärkten Kooperation im Sicherheitsbereich unterzeichnet. Zu den Nationen gehören zum Beispiel Brasilien und Peru. Ziel ist eine intensivere Zusammenarbeit im Kampf gegen die Organisierte Kriminalität (OK) und den internationalen Drogenhandel.

Jochen Kopelke, Bundesvorsitzender der Gewerkschaft der Polizei (GdP) begrüßt das Engagement der Bundesinnenministerin Faeser und meint: „Europäische Häfen und deutsche Häfen werden von Drogenlieferungen überschwemmt. Diese Drogen kommen aus Südamerika und führen zu Sucht und Toten in Deutschland. Dieser Drogenkriminalität kann man nur in den Anbau- und Produktionsgebieten Herr werden.“

Die Bundespolizei und das Bundeskriminalamt sind weltweit in Verbindungsbüros aktiv. Aus Sicht der Gewerkschaft der Polizei (GdP) ist der Auf- und Ausbau von Kooperationen diesen Polizistinnen und Polizisten durch ihre Arbeit vor Ort zu verdanken. „Die Intensivierung der Zusammenarbeit ist wichtig für unsere Polizeiarbeit in Deutschland. Genau wie beim Schutz der EU-Außengrenzen braucht es hierfür einen Schulterschluss der Sicherheitsbehörden und Regierungen. Gut, dass die Bundesministerin dafür viele neue Verträge schließt“, meint Kopelke.

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) fordert im Zusammenhang mit der anstehenden Europawahl im Juni 2024 den Ausbau von Europol zu einer starken operativen europäischen Agentur. Der Ausbau und Umbau von Europol könnte die Polizeiarbeit in Deutschland aus Sicht des Bundesvorsitzenden massiv stärken.

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Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) ist die größte Interessenvertretung der Polizeibeschäftigten Deutschlands. Sie engagiert sich für ihre bundesweit 200.000 Mitglieder, für die Zukunftsfähigkeit der Polizei sowie auf dem Gebiet der Sicherheits- und Gesellschaftspolitik.

Kontakt: gdp-pressestelle@gdp.de | 030-399921-113 | Pressereferent Michael Zielasko: 0172-2064568

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