Erst Familie, dann Motorrad: Deutsche erfüllen sich spät den Traum von Freiheit
Männer mögen Sporttourer - Frauen fahren lieber Roller
Spaß und Freiheitsgefühl sind die wichtigsten Motive
Stuttgart (ots)
Deutsche Motorradliebhaber erfüllen sich erst nach der Familienphase den Traum vom Zweirad. Erst im fortgeschrittenen Alter werden dafür Zeit und Geld aufgebracht. Dann soll der Chopper oder Sporttourer aber vor allem Spaß machen. Zu diesen Ergebnissen kommt die aktuelle Motorradumfrage der CreditPlus Bank AG, die unter 1.000 Bundesbürgern durchgeführt wurde.
Die Lust der Deutschen auf Zweiräder ist leicht gesunken. 2013 planten 42 Prozent den Kauf eines Motorrads oder Rollers, 2014 nur noch 37 Prozent. Dafür stieg die Zahl derer, die den Kauf auf die ferne Zukunft verschieben von 4 auf 15 Prozent. Kraftradkäufer in Deutschland werden immer älter, 59 Prozent sind bereits über 40 Jahre alt. Rund drei Viertel der neuen Motorräder werden hierzulande von Bikern über 40 gekauft. Denn gerade bei den jüngeren Motorradliebhabern steht die Familie im Vordergrund - und die ist mit der Zweiradleidenschaft nur schwer zu vereinbaren. Fehlende Familientauglichkeit ist der Hauptgrund für die Zurückhaltung beim Kauf, 27 Prozent aller Befragten geben dieses Hindernis an. Und dabei sind sich Frauen und Männer überraschend einig, 27 Prozent der Männer und 28 Prozent der Frauen sehen dies als Hauptgrund für den Aufschub der Anschaffung.
Zweithäufigster Hinderungsgrund: vermeintlich hohe Kosten
An zweiter Stelle folgen für 26 Prozent aller Umfrageteilnehmer die hohen Anschaffungskosten. An dritter Stelle folgen mit jeweils 22 Prozent der Nennungen das Risiko beim Motorradfahren sowie der fehlende Stauraum zum Beispiel für Großeinkäufe. 19 Prozent geben darüber hinaus Zeitmangel an - etwa aufgrund eines zeitintensiven Jobs.
Frauen ängstlicher als Männer
Unterschiede in den Sichtweisen der beiden Geschlechter zeigen sich vor allem in der Risikoeinschätzung. Während nur 19 Prozent der Männer ein Zweirad für zu gefährlich halten, sind es 26 Prozent der weiblichen Befragten. Frauen bevorzugen auch eher kleinere Zweiräder mit weniger Motorstärke. 47 Prozent der Frauen würden sich kein "klassisches" Motorrad kaufen, sondern einen Motorroller (20%), ein Quad (15%) oder ein Leichtkraftrad (12%).
Männer liebäugeln eher mit großen Maschinen
Auch bei Männern sind Roller beliebt, landen aber nicht wie im Jahr 2013 auf dem ersten Rang. Knapp beliebter sind mit 15 Prozent der Nennungen die alltagstauglichen Sporttourer. Dann erst folgen mit 14,5 Prozent Motorroller. Auf dem dritten Rang der Wunschliste von Männern landet das Touren-Motorrad für Reisen. Den vierten Platz belegen Chopper (11%). Ein sportliches Motorrad ohne Verkleidung, auch "Naked Bike" genannt, planen neun Prozent der Männer zu kaufen.
Motorradfahren gilt als Inbegriff von Spaß haben und Freiheitsgefühl - Frauen sehen Vorteile beim Parken, Männer wollen Touren machen
Sowohl Männer als auch Frauen wollen vor allem Spaß mit ihrem motorisierten Zweirad haben. 61,5 Prozent der Männer geben das als Grund für ihr Interesse am Motorrad an, bei den Frauen ist es mit 56 Prozent ebenfalls die Mehrheit. Doch Frauen betonen auch besonders die praktische Seite: Fast gleichauf mit dem Spaß geben 55 Prozent die einfache Parkplatzsuche als Kaufargument für einen Roller oder Motorrad an.
Das Freiheitsgefühl beim schnellen Cruisen landet bei Motorradfahrerinnen mit 53 Prozent auf dem dritten Platz, gefolgt von dem praktischen Gedanken, mit einem Zweirad das ideale Fortbewegungsmittel für die Stadt gefunden zu haben (46%). Männer kaufen ein Motorrad dagegen neben dem Spaß vor allem für Spazierfahrten über das Land (55 Prozent), erst dann folgen die einfache Parkplatzsuche (49%) und das Freiheitsgefühl (46%).
Weitere Infos zu den Studienergebnissen finden Sie hier:
Infografiken stehen Ihnen hier zum Download bereit:
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Hintergrund:
An der Online-Studie "Motorradtrends 2014" der CreditPlus Bank AG haben sich 1.000 Bundesbürger beteiligt. Die Befragung wurde im Januar 2014 durchgeführt. Die Ergebnisse wurden repräsentativ gewichtet.
CreditPlus auf einen Blick:
Die CreditPlus Bank AG ist eine hochspezialisierte Konsumentenkreditbank mit den Geschäftsfeldern Absatzfinanzierung, Privatkredite und Händlerfinanzierung. Das Kreditinstitut mit Hauptsitz in Stuttgart hat bundesweit 16 Filialen und 528 Mitarbeiter. CreditPlus gehört über die französische Konsumfinanzierungsgruppe CA Consumer Finance zum Crédit Agricole Konzern. CreditPlus erzielte zum 31.12.2012 eine Bilanzsumme von rund 2.991 Mio. Euro und gehört zu den führenden im Bankenfachverband organisierten Privatkundenbanken. Die Bank verfügt über ein vernetztes Multi-Kanal-System, das die Vertriebskanäle Filialen, Internet, Absatzfinanzierung und PartnerBanking optimal miteinander verbindet. Dies schafft Synergien und bietet den Kunden alle erdenklichen Zugangswege zum gewünschten Kredit. Kooperationspartner im Handel sind beispielsweise Suzuki, Piaggio, Peugeot Motocycles, Apple, Miele oder Viessmann.
In einer unabhängigen Studie von Börse-Online und n-tv wurde die CreditPlus Bank 2011 und 2012 als beste Spezialbank für Ratenkredite ausgezeichnet.
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