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Autoantriebe der Zukunft: Der Mix macht's
Expertenforum bei Zulieferer Freudenberg

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Die Revolution des Automobils ist sichtbar. Der Wettlauf um die Mobilität der Zukunft ist im Gange. Doch nicht nur Elektromotoren prägen das Auto von morgen. Die Hersteller müssen alle Antriebsarten weiterentwickeln - gerade in Zeiten hoher Luftverschmutzung und zu geringer Reichweite. Beitrag vom FreudenbergForum mit Statements von Prof. Günther Schuh, Gründer und CEO, e.Go Mobile AG, und Dr. Tilman Krauch, Mitglied des Vorstands der Freudenberg Gruppe. Weitere Informationen unter https://www.presseportal.de/nr/42969

Weinheim (ots)

Die Automobil-Industrie befindet sich im größten Wandel der Autogeschichte: Unter anderem bei Verbrennungs-, Hybrid- und Elektromotoren.

Wie der Wandel eine ganze Branche verändert, zeigt zum Beispiel die Freudenberg Gruppe. Der Technologie-Konzern mit fast 50.000 Mitarbeitern beliefert alle großen Auto-Hersteller. Dafür forscht, entwickelt und produziert das Unternehmen weltweit an allen Antriebsformen. "Uns ist die Brennstoffzelle langfristig genauso wichtig wie die Batterie heute. Die bestehenden Verbrennungs-Konzepte werden aus diesem Mix nicht verschwinden. Sie werden eine andere Positionierung haben; wir werden dabei mithelfen und sie auf höchste Effizienz trimmen", sagt Dr. Tilman Krauch, Vorstandsmitglied der Freudenberg Gruppe.

Nicht nur Elektromotoren prägen das Auto von morgen. Hersteller wollen alle Antriebsarten weiterentwickeln - gerade in Zeiten hoher Luftverschmutzung und zu geringer Reichweite. Die Zulieferer spielen dabei eine immer größere Rolle. Was wenige wissen: Mittlerweile kommen 4/5 eines Automobils von Zulieferern. Seit 2001 hat sich der Umsatz der Zuliefer-Betriebe weltweit fast verdoppelt - auf knapp eine Billion Euro pro Jahr. Tendenz steigend.

Fachleute und Unternehmen auf dem Expertenforum bei Freudenberg sind sich einig, dass Innovationen zunächst für alle Antriebe notwendig sind. Heutige Verbrennungsmotoren müssen sauberer werden und die Brücke in die Zukunft bilden. Selbst Experten für Elektromobilität wie Prof. Günther Schuh halten die Abschaffung von Diesel und Benziner für unwahrscheinlich: "Ich glaube, dass mehr als 50 Prozent der Fahrzeuge hybride Antriebe haben werden. Dazu ist immer noch einen Verbrennungsmotor erforderlich. Dieser hat künftig deutlich weniger Emissionen und wird in einen elektrischen Antrieb integriert, so dass ich in den Städten rein elektrisch fahren kann."

Noch ist es ein weiter Weg: Bislang fahren etwa nur ein Prozent der neu angemeldeten Autos rein elektrisch, die Luftqualität in den weltweiten Metropolen wird immer schlechter. Während die Politik über Gesetze nachdenkt, arbeiten Zulieferer an technischen Lösungen, um im globalen Wettbewerb zu bestehen.

Pressekontakt:

Daniel Müller
Projekt- und Redaktionsleitung

INFOkontor GmbH
Bodinusstraße 1
50735 Köln

phone: +49 (221) 752 02 50
fax: +49 (221) 752 02 59
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