Heizen in der kalten Jahreszeit: Braunkohlenbriketts - Minderwertige Qualitäten drängen auf den Markt
Köln (ots)
Aktuell befinden sich am deutschen Markt unterschiedliche Produktqualitäten bei Braunkohlenbriketts. Diese werden oftmals zu gleichen Preisen angeboten, obwohl die unterschiedlichen Qualitäten dies nicht rechtfertigen. Darauf weist die RWE Rheinbraun Brennstoff GmbH, Köln, hin.
Auf Markenqualität achten
Produkte mit den konstant hoher Qualitäten sind rheinische Braunkohlenbriketts, erkennbar an der Prägung "Union" und lausitzer Briketts mit der Prägung "Rekord" in Verbindung mit dem Buchstaben "L" über dem Schriftzug. Beide Produkte sind hochwertige Markenprodukte, die ohne jegliche Zusätze gepresst werden. Ferner zeichnen sie sich durch eine konstant hohe Qualität und einen geringen Schwefelgehalt aus. Eigenschaften, die auch der Umwelt zugute kommen.
Um einen erhöhten Profit zu machen, bieten manche Händler jedoch minderwertige Qualitäten an. Briketts, die sich am zugelassenen Grenzwert in Bezug auf den Schwefelgehalt bewegen, einen geringen Heizwert aufweisen und schnell brechen. In extremen Fällen ist es in der Vergangenheit zu Selbstentzündungen in den Brennstofflagern gekommen.
Um sich vor den minderwertigen Qualitäten zu schützen, sollten Verbraucher bei der Anlieferung der Braunkohlenbriketts darauf achten, dass sie auch tatsächlich die bestellten Markenprodukte erhalten.
Hintergrundinformation: In Deutschland gibt es aktuell über elf Millionen Festbrennstoffheizungen, die mit Briketts betrieben werden. Die jährliche Absatzmenge von Braunkohlenbriketts beläuft sich auf rund eine Millionen Tonnen. Hiervon werden 50 Prozent als lose bzw. gesackte Ware vertrieben.
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