Rheinbraun Brennstoff GmbH verstärkt Zusammenarbeit mit der Häfen und Güterverkehr Köln AG
Köln (ots)
Lokomotive der Kölner Hafengesellschaft fährt im aktuellen Look von RBB
Die Rheinbraun Brennstoff GmbH (RBB) wird zukünftig noch intensiver mit der Häfen und Güterverkehr Köln AG (HGK) im Transportbereich zusammenarbeiten und sowohl den Schienen- als auch den Schiffsverkehr des Kölner Hafen- und Eisenbahnunternehmens verstärkt nutzen. Das vereinbarten jetzt die beiden Unternehmen gemeinsam mit der für die Logistik im RWE-Konzern zuständigen RSB LOGISTIC GMBH.
Die traditionell enge und langjährig gewachsene Beziehung zwischen RBB/RSB und dem Kölner Logistikunternehmen wird aktuell dadurch dokumentiert, dass eine Elektrolok von HGK beidseitig mit Motiven der RBB-Marken Heizprofi, Grillprofi und Naturprofi beklebt wird: Auf der einen Seite mit einer Sommer- und auf der gegenüberliegenden Seite mit einer Winterlandschaft - jeweils passend zu den Braunkohlenbriketts während der kalten Jahreszeit und den Grillprodukten und Blumenerden sowie der neuen Produktlinie Sand, Kies und Quarz während der Sommersaison.
Weichen sind auf Erfolg gestellt - neu gestaltete Elektrolok nimmt Fahrt auf
Am 28. November wurde die neu gestaltete Lokomotive, die seitdem in ganz Deutschland und im benachbarten Ausland verkehrt, der Öffentlichkeit vorgestellt. Bei dem Termin haben der Vorstandsprecher von HGK, Dr. Rolf Bender, sowie der Vorstand Horst Leonhardt und der Bereichsleiter Cargo, Paul Schumacher, und die Geschäftsführer von RBB und RSB, Wilhelm Winterberg und Johannes Stelten, sowie der Leiter der Schienenlogistik, Thomas Nix, gemeinsam die neu gestaltete Lok eingeweiht und das Startzeichen zu ihrer ersten großen Fahrt gegeben.
Bereits heute sind die Weichen auf Erfolg gestellt. So werden von der HGK im Auftrag von RBB und RSB pro Jahr rund 650.000 Tonnen Braunkohlenstaub (BKS), Wirbelschichtbraunkohle und Briketts in der näheren Region und weitere 150.000 Tonnen BKS im Fernverkehr transportiert. Ab Januar nächsten Jahres sollen dann zusätzlich 70.000 t BKS von Frechen aus per Bahn nach Schelklingen bei Ulm und weitere 100.000 t nach Lägerdorf in Schleswig-Holstein geliefert werden, wo der Braunkohlenstaub in beiden Fällen der örtlichen Zementindustrie als preisgünstiger Energieträger dient.
Doch nicht nur auf dem Schienennetz, auch auf den Wasserwegen ist HGK für die beiden Tochtergesellschaften der RWE Power AG aktiv. Die Umschlagleistung in den Kölner Häfen, wo von RSB eine Gesamtfläche von 8.000 Quadratmetern angemietet ist, liegt zurzeit bei 180.000 Tonnen pro Jahr und soll weiter zunehmen. Das gesamte Transportvolumen der Rheinbraun-Gesellschaften, die im vergangenen Jahr einen Gruppenumsatz von 575 Mio. Euro erzielten, lag im gleichen Zeitraum bei 7,6 Mio. t und umfasste sowohl eigene als auch Fremdprodukte, die im Auftrag namhafter Energieunternehmen und Handelsgesellschaften befördert wurden.
Wasserwege und Schienennetz - ganz im Zeichen der Umwelt
Das Kölner Hafen- und Eisenbahnunternehmen, das mehrheitlich der Kommune und den Stadtwerken gehört und im vergangenen Jahr mit über 600 Mitarbeitern und Auszubildenden einen Umsatz von rund 88 Mio. Euro erwirtschaftete, hat in seinen Firmenstatuten den Umweltschutz als Unternehmensziel fest verankert. Dabei setzt die HGK auf eine intelligente Verknüpfung der Verkehrsträger Wasser, Schiene und Straße zu ökonomisch und ökologisch sinnvollen Transportketten. Die HGK widmet sich insbesondere dem Kombinierten Ladungsverkehr (KLV), bei dem Güter von der Straße an speziellen Knotenpunkten auf die Schiene umgeladen und von dort aus ebenso preisgünstig wie umweltschonend weitertransportiert werden, was vor allem den Straßenverkehr entlastet.
Weitere Informationen auch unter www.heizprofi.com und www.hgk.de.
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