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Versorgungswerk MetallRente mit Erfolgsbilanz
Ergebnisse unterstreichen Potential betrieblicher Altersversorgung

Berlin (ots)

Mehr als 54.000 Beschäftigte haben sich 2012 für eine betriebliche Altersversorgung des Versorgungswerks MetallRente entschieden. 460.000 Verträge gehören inzwischen zum Bestand der gemeinsamen Einrichtung von Gesamtmetall und IG Metall, die im vergangenen Jahr eines der besten Ergebnisse in der gut elfjährigen Entwicklung erzielt hat. "Trotz der andauernden weltweiten Krise der Finanzmärkte, steigender Verunsicherung und sinkender Bereitschaft zu zusätzlichen Vorsorgeanstrengungen haben wir an Vertrauen gewonnen und damit die Leistungsfähigkeit, Sicherheit und Renditestärke der betrieblichen Altersversorgung unter Beweis gestellt", bilanziert MetallRente-Geschäftsführer Heribert Karch.

In der Metall- und Elektroindustrie und anderen dem Versorgungswerk angeschlossenen Branchen wurden in den letzten Jahren Tarifverträge abgeschlossen, die die Verwendung vom Arbeitgeber gezahlter vorsorgewirksamer Leistungen für die Altersvorsorge über den Betrieb regeln. In immer mehr Unternehmen werden zudem auch Arbeitgeberzuschüsse - z. B. die arbeitgeberseitig eingesparten Sozialversicherungsbeiträge - für die betriebliche Altersversorgung der Beschäftigten verwendet. "Das hat entscheidend zu unserer beachtlichen Entwicklung beigetragen. Betriebsräte und Arbeitgeber ziehen dabei an einem Strang", so Karch.

MetallRente ist heute das größte branchenübergreifende industrielle Versorgungswerk in Deutschland mit einem Deckungskapital von ca. 3 Mrd. Euro. 2012 wurden rund 58 Mio. Euro an Neubeiträgen eingenommen.

Das Beispiel MetallRente unterstreicht das große Potenzial der bAV. Ein entscheidender Vorteil der betrieblichen Altersversorgung im Vergleich zu privaten Angeboten besteht in der besonders hohen Sicherheit durch zusätzliche Absicherung seitens des Arbeitgebers. MetallRente ergänzt dies durch weitere wichtige Elemente wie eine Risikoverteilung auf mehrere Partner und die konsequente Weitergabe von Kostenvorteilen aufgrund der kollektiven Effekte und reduzierter Provisionen. Für viele Arbeitnehmer ist eine leistungsstarke bAV ein wichtiges Kriterium, um sich für ein Unternehmen zu entscheiden. Immer mehr Arbeitgeber wiederum nutzen die betriebliche Altersversorgung als ein wesentliches Instrument der Mitarbeitergewinnung und Fachkräftebindung.

Diese Vorteile überzeugen über 23.000 Unternehmen, die ihren Mitarbeitern Vorsorgelösungen des Versorgungswerks MetallRente anbieten.

Die Kunden des Versorgungswerks MetallRente erhalten eine attraktive Überschussbeteiligung. 2013 liegt sie mit 4,10 % bis 4,20 % für die MetallDirektversicherung in einem schwierigen Zinsumfeld weiterhin über der 4%-Marke.

Auch der MetallPensionsfonds kann sich mit seinem Renditeergebnis von über 11% im Jahr 2012 nachdrücklich empfehlen. Die strategische Asset-Allokation des MetallPensionsfonds ist im Oktober 2011 neu ausgerichtet worden. Durch eine größere Diversifikation nach Regionen und Anlageklassen wurden die Risiken breiter gestreut, Renditechancen besser genutzt und das Volumen nachhaltiger Kapitalanlagen gesteigert. "Durch die Einbeziehung dieser Kriterien ergänzen wir klassische Anlagegrundsätze mit Themen wie Umweltschutz und Ressourcenverbrauch und reduzieren außerdem die Anlagerisiken", so Karch.

"In einer Zeit, die von niedrigen Renditen sowie den Risiken der Schuldenkrise geprägt ist, sind wir über die positive Entwicklung des MetallPensionsfonds sehr froh und fühlen uns mit unserer konsequenten Orientierung auf mehr Nachhaltigkeit bestätigt", kommentiert Heribert Karch das hervorragende Ergebnis.

Die betriebliche Altersversorgung ist seit 170 Jahren eine betriebliche Sozialleistung. Seit der Riester-Reform soll diese zweite Säule - und entsprechend auch das Versorgungswerk MetallRente - zur Sicherung des Lebensstandards im Alter und zum Ausgleich gesetzlicher Rentenlücken beitragen.

"Deshalb", so die Schlussfolgerung von MetallRente-Geschäftsführer Karch, "ist es umso wichtiger, dass endlich die Benachteiligung der betrieblichen Altersversorgung - z. B. was Krankassenbeiträge auf die Betriebsrenten betrifft - beseitigt wird. Die bAV braucht deutlich mehr politische Unterstützung, weil klar ist: Die gesetzliche Rente allein kann die Sicherung des Lebensstandards im Alter nicht schultern".

MetallRente wurde 2001 als gemeinsame Einrichtung der beiden großen Sozialpartner Gesamtmetall und IG Metall gegründet. Das Versorgungswerk stellt Angebote für die betriebliche und private zusätzliche Altersvorsorge sowie die Absicherung von Berufsunfähigkeit und Hinterbliebenen bereit. Dem Versorgungswerk der Metall- und Elektroindustrie haben sich auch die Stahlindustrie und die Branchen Textil sowie Holz und Kunststoff angeschlossen.

Pressekontakt:

MetallRente GmbH
Presse / Öffentlichkeitsarbeit
Bettina Theek
Rotherstraße 7
10245 Berlin
Tel.: 030 / 20 65 85 81
E-Mail: bettina.theek@metallrente.de
www.metallrente.de

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