"Wolf, Puma, Ozelot - Biodiversität als Nebeneffekt der Bleistift-Wälder. Warum sich Umweltschutz rechnen kann." / Faber-Castell referiert beim Deutsche Welle Global Media Forum in Bonn
Stein (ots)
'Klimakatastrophe' zum Wort des Jahres 2007 gekürt. Proteste während der UN-Klimakonferenz in Kopenhagen 2009. Weltweite Umweltkatastrophen. Der Klimawandel und seine drastischen Auswirkungen auf Umwelt, Politik und das soziale Wohl der Menschen sind in den vergangenen Jahren immer stärker in das gesellschaftliche Bewusstsein gerückt. Das Deutsche Welle Global Media Forum greift diesen Themenschwerpunkt auf und lädt vom 21. bis 23. Juni 2010 namhafte Experten, Führungskräfte und Vertreter aus den Bereichen Medien, Forschung, Wissenschaft, Politik und Wirtschaft nach Bonn ins World Conference Center. Unter dem Motto "The Heat Is On - Der Klimawandel und die Medien" bietet das Forum für diese internationale sowie interdisziplinäre Zielgruppe eine Diskussionsplattform mit dem Ziel, nach Auswegen und Instrumenten zur Lösung der Klimadebatte zu suchen. Neben dem individuellen und kollektiven Wandel hin zum nachhaltigen Umgang mit Umwelt und Ressourcen steht dabei die Rolle der lokalen, nationalen sowie internationalen Medien im Zentrum der Überlegungen. Schließlich beeinflussen die Medien diesen Prozess des Wandels zur Nachhaltigkeit maßgeblich.
Faber-Castell Workshop
Als Vorreiter im Bereich umweltfreundlicher industrieller Fertigungsprozesse ist Faber-Castell neben anderen namhaften Kooperationspartnern offizieller Sponsor des Deutsche Welle Global Media Forums. Während der dreitägigen Konferenz werden folgende Referenten im Rahmen des Faber-Castell Workshops diskutieren:
Herr Zahner als Vertreter des WWF Deutschland, Frau Lichtenberg, TV-Umwelt-Journalistin Herr Cantarelli, Leiter Holzbeschaffung von Faber-Castell Brasilien.
Titel des Workshops: "Wolf, Puma, Ozelot - Biodiversität als Nebeneffekt der Bleistift-Wälder. Warum sich Umweltschutz rechnen kann."
Der GRIP 2001 aus FSC-Holz
Über die Organisation des Workshops hinaus stellt das Traditionsunternehmen Faber-Castell den Konferenzteilnehmern passendes Schreibmaterial zur Verfügung: den GRIP 2001. Der silberne Dreikantbleistift mit der Noppengriffzone wird vollständig aus FSC-Holz gefertigt, d. h. aus zertifizierten und wirtschaftlich nachhaltigen Hölzern. Die Mine besteht überwiegend aus Naturrohstoffen wie Graphit und Ton. Die Stiftoberfläche wird mit umweltfreundlichem Wasserlack überzogen - ein weiteres Beispiel umweltorientierter Pionierarbeit des Unternehmens. Im Stammwerk Stein wird diese Technologie bereits seit Anfang der 90er Jahre eingesetzt, mit deren Einführung Faber-Castell neue Maßstäbe auf dem Gebiet der Stiftlackierung setzte.
Projekt Erde
Faber-Castell betreibt seit Mitte der 80er Jahre ein nachhaltiges, 10.000 ha großes Forstprojekt in Brasilien und lässt damit jede Stunde 20 Kubikmeter Holz entstehen. Die vom FSC (Forest Stewardship Council) zertifizierten Pinienwälder dienen als Rohstoffquelle für die Holzstiftherstellung und decken über 80% der weltweiten Jahresproduktion des Unternehmens. Diese ausgedehnten Wälder werden jedoch nicht nur zur Holzversorgung genutzt. Sie bieten auch Lebensraum für zahlreiche, zum Teil vom Aussterben bedrohte Tier- und Pflanzenarten. So beherbergen die Plantagen 178 Vogel-, 36 Säugetier- und 40 Reptilienarten. Mit firmeneigenen Projekten wie Arboris, Animalis und ECOmmunity wird seit Jahren ein Beitrag zur Artenvielfalt geleistet.
Die Faber-Castell-Gruppe konnte in den letzten drei Jahren ihren CO2-Ausstoß durch den Einsatz regenerativer Energien auf 20.607 Tonnen halbieren. Die firmeneigenen Wälder absorbieren mit 100.000 Tonnen ein Vielfaches dieser Menge. Damit ist Faber-Castell als eines der wenigen Unternehmen CO2-neutral.
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Sandra Suppa
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