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"Wo ist Opi" - Internet der Dinge hilft bei der Suche nach Vermissten

"Wo ist Opi" - Internet der Dinge hilft bei der Suche nach Vermissten
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- Volkskrankheit: Rund 1,6 Millionen Demenz-Erkrankungen in Deutschland - Weniger Sorgen: "iNanny" übermittelt im Ernstfall den Standort vermisster Erkrankter an Angehörige - Mehr Sicherheit: Sofort-Hilfe für pflegebedürftige Menschen an jedem Ort dank Notruf und Telefonfunktion

Düsseldorf, 15. Februar 2018 - "Wo ist Opi?" Immer häufiger verlaufen sich Demenzkranke im Alltag und finden nicht mehr den Weg zurück nach Hause oder ins Pflegeheim. Für die pflegebedürftigen Personen bedeutet das Hilflosigkeit, Unsicherheit und teilweise Lebensgefahr - vor allem bei eisigen Temperaturen im Winter. Für Familienangehörige und Betreuer ist das Verschwinden von Demenzkranken mit Sorgen und Angst um die Liebsten verbunden. Die neue "iNanny" von Leoworx und Vodafone soll den Alltag für Demenzkranke jetzt sicherer und für Angehörige sorgenfreier machen. Das handliche Ortungsgerät bringt Schutz aus dem Internet der Dinge.

Demenz ist in den vergangenen Jahren zu einer echten Volkskrankheit geworden. Rund 1,6 Millionen vor allem ältere Menschen in Deutschland sind betroffen. Weltweit hat sich die Zahl der Erkrankungen auf 50 Millionen Fälle erhöht und wird sich nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bis 2050 noch einmal verdreifachen. Entgegengesetzt dazu erwarten Experten in Deutschland einen erheblichen Mangel an ausgebildeten Pflegekräften. "Wo ein Mangel an Pflegekräften herrscht, kann das Internet der Dinge den Alltag für erkrankte Personen, deren Angehörige und die Pflegekräfte sicherer machen", so Jochen Busch, IoT-Chef Zentral-Europa bei Vodafone.

Spezielle SIM-Karte für das Internet der Dinge garantiert sichere Datenübertragung

Die "iNanny" ist ausgestattet mit einer speziellen IoT SIM-Karte von Vodafone. Trägt ein pflegebedürftiger Mensch das kleine Ortungsgerät mit sich, überträgt dieses im Internet der Dinge regelmäßig aktuelle Standort-Daten an das "iNanny-Portal". Taucht eine erkrankte Person nach einem Spaziergang nicht wieder auf, können zuvor festgelegte Familienangehörige oder Betreuer den Vermissten per Ortung ausfindig machen. Dank der IoT-Plattform von Vodafone sind die Daten extra geschützt vor dem Zugriff von außen. Denn die Übertragungstechnik für das Internet der Dinge ist unabhängig vom sonstigen Telefonverkehr.

Im Ernstfall: Internet der Dinge löst Notruf aus

Um den Ernstfall vorzubeugen, können über das iNanny-Portal Sicherheitsbereiche festgelegt werden. Verlässt die erkrankte Person diesen Sicherheitsbereich, werden bis zu vier berechtigte Personen per SMS benachrichtigt und können sich nach dem Rechten erkunden. Denn über eine neue Telefonfunktion können pflegebedürftige Personen mit der "iNanny" sogar telefonieren. Befindet sich eine Person zwar im zuvor festgelegten Sicherheitsbereich, findet sich aber plötzlich nicht mehr zurecht oder leidet unter Unwohlsein, können Angehörige per Notruf-Taste schnell alarmiert werden. Die Akkulaufzeit des gerade einmal 77 Gramm schweren Ortungsgerätes beträgt bei aktiver Nutzung bis zu 48 Stunden. Der Akku-Ladevorgang funktioniert bei der neuen "iNanny" kabellos mit einer Docking-Station. Ausgestattet mit spezieller IoT SIM-Karte und Zugang zum "iNanny-Portal" kostet das Ortungsgerät 110 Euro im Jahr. Als Treiber für das Internet der Dinge vernetzt Vodafone weltweit bereits 62 Millionen Gegenstände per Mobilfunk. Erst kürzlich startete Vodafone unter dem Namen "V by Vodafone" den Verkauf erster IoT-Produkte für Privatkunden.

Vodafone Deutschland ist eines der führenden integrierten
Telekommunikationsunternehmen und zugleich der größte TV-Anbieter der Republik.
Mit seinen 14.000 Mitarbeitern liefert der Konzern Internet, Mobilfunk, Festnetz
und Fernsehen aus einer Hand. Als Gigabit Company treibt Vodafone den
Infrastruktur-Ausbau in Deutschland federführend voran: Mit immer schnelleren
Netzen ebnen die Düsseldorfer Deutschland den Weg in die Gigabit-Gesellschaft -
ob im Festnetz oder im Mobilfunk. Geschäftskunden bieten die Düsseldorfer ein
breites ICT-Portfolio: So vernetzt Vodafone Menschen und Maschinen, sichert
Firmen-Netzwerke sowie Kommunikation und speichert Daten für Firmen in der
deutschen Cloud. Rund 90 % aller DAX-Unternehmen und 15 von 16 Bundesländern
haben sich bereits für Vodafone entschieden. Mit 46 Millionen Mobilfunk-Karten,
6,5 Millionen Festnetz-Breitband-Kunden sowie zahlreichen digitalen Lösungen
erwirtschaftete Vodafone Deutschland im letzten Geschäftsjahr einen
Serviceumsatz von über 10 Milliarden Euro.

Vodafone Deutschland ist die größte Landesgesellschaft der Vodafone Gruppe,
einem der größten Telekommunikationskonzerne der Welt. Der Konzern betreibt
eigene Mobilfunk-Netze in 26 Ländern und unterhält Partnernetze in weiteren 49
Nationen. In 19 Ländern betreibt die Gruppe eigene Festnetz-Infrastrukturen.
Vodafone hat weltweit rund 529,1 Millionen Mobilfunk- und 19,3 Millionen
Festnetz-Kunden.

Weitere Informationen unter www.vodafone-deutschland.de 

Vodafone Kommunikation
+49 211 533-5500 
medien@vodafone.com

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vodafone.de/pflichtangaben
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