Earth Hour: Licht aus, Klimaschutz an! Intelligente Stromversorgung für mehr Klimaschutz – jeden Tag
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- Intelligente Energieversorgung bei Vodafone: Einsparungen von fast 30 Millionen Kilowattstunden Strom pro Jahr
- Smarter Strom, weniger Strom, grüner Strom: dreifach wirksam für den Klimaschutz
- Smart Grid: Auch Magna setzt auf Energiemanagement von Vodafone und spart so bis zu 10 % Strom pro Jahr
- Mehr IoT für weniger Co2: Vodafone hilft seinen Kunden bis 2030 350 Milliarden Tonnen CO2 einzusparen
Düsseldorf, 26. März 2020 – Morgen um 20:30 Uhr geht an nahezu allen Vodafone Standorten deutschlandweit für eine Stunde das Licht aus. Mit der wiederholten Teilnahme an der Earth Hour schließt sich das Unternehmen der weltweiten symbolischen Umweltschutz-Aktion des „World Wide Fund for Nature“ WWF an. Sie steht 2021 unter dem Motto: „Licht aus - Klimaschutz an!“
Mit der Earth Hour-Aktion wollen Vodafone und zahlreiche weitere Teilnehmer ein Zeichen dafür setzen, dass die Erderwärmung auch in Zeiten der Corona-Pandemie nicht vergessen ist. Und, dass wir alle Verantwortung für unseren Planeten und den Klimaschutz tragen. Doch bei Vodafone geht diese Verantwortung weit über die Earth Hour hinaus. Insbesondere der Stromverbrauch ist entscheidend für den C02-Ausstoß des Unternehmens. Deshalb steht er besonders im Fokus. Denn eine intelligente Stromversorgung schützt die Umwelt und spart dabei sogar Kosten.
Die Umwelt schützen und dabei Kosten sparen – das geht
Umweltschutz ist teuer und aufwendig, so die weitverbreitete Meinung. Mit smarter Technik geht das auch anders, wie Vodafone am eigenen Beispiel beweist. Dazu setzt der Digitalisierungskonzern da an, wo mit Abstand die meisten Emissionen entstehen: im Netzbetrieb. Denn Mobilfunkmasten, Netzwerkzentren und Verteilerkästen brauchen nun mal Strom. Intelligent vernetzt, lässt sich dieses Netz allerdings immer stromsparender betreiben – und damit auch kostengünstiger und nachhaltiger.
Mit intelligenten Stromzählern über 40.000 Tonnen weniger C02
Bereits 2010 hat das Unternehmen begonnen, seine 25.000 Mobilfunkmasten in ganz Deutschland mit intelligenten Stromzählern auszustatten. Inzwischen senden über 20.000 der kleinen, unscheinbaren Geräte über das Vodafone Netz im Viertelstundentakt aufschlussreiche Daten zu Stromverbrauch und Lastspitzen. Mithilfe eines Energie-Management-Systems wertet ein Experten-Team die Daten aus, zieht Rückschlüsse und leitet Maßnahmen ab. So wird beispielsweise der Stromverbrauch fortlaufend optimiert, mittels Vorhersagen günstiger eingekauft, technische Komponenten werden perfekt aufeinander abgestimmt und der Austausch von defekten oder veralteten Geräten wird frühzeitig angestoßen. So hat das Unternehmen in den letzten sechs Jahren über 170 Millionen Kilowattstunden Strom eingespart. Das entspricht etwa 40.000 Tonnen CO2. So viel verbrauchen 4.000 Deutsche durchschnittlich pro Jahr. Der effizientere Stromverbrauch macht sich auch bei den Kosten bemerkbar: Circa 35 Millionen Euro konnten in den letzten sechs Jahren eingespart werden.
Der Datenverbrauch steigt – die Stromeffizienz auch
Der Stromverbrauch pro übertragener Dateneinheit sinkt seit Jahren – und das massiv: Brauchte die Übertragung eines Gigabytes vor 5 Jahren noch 0,64 Kilowattstunden Strom, sind es heute weniger als 0,1 Kilowattstunden. Jedes Jahr sinkt dieser Wert um etwa 30 Prozent. Der Datenverbrauch steigt zwar rasant, doch die neuste Mobilfunk-Generation 5G überträgt die gleiche Datenmenge sogar mit fast 80 Prozent weniger Energie als sein Vorgänger 4G. Und sogar mit 98 Prozent weniger als das alte 3G. Damit spart der Wechsel auf 5G im Verhältnis mehr Energie als die Umstellung von der Glühbirne zur Energiesparlampe.
Der Trend zur intelligenten Stromversorgung soll sich fortsetzen: Im nächsten Schritt werden die smarten Zähler auf die schmalbandige Funktechnologie Narrow-Band-IoT umgerüstet. Das hilft, noch genauere Informationen über den Energieverbrauch von Gebäuden zu erhalten, um diese weiter verbessern zu können.
Trotz der smarten Technik braucht das Netz weiterhin Energie. Und die muss aus nachhaltigen Quellen kommen: Seit 2020 setzt Vodafone daher zu 100 Prozent auf Grünstrom. Den kauft das Unternehmen nicht nur ein, sondern produziert selbst: Schrittweise statten die Düsseldorfer ihre Mobilfunkstationen mit Solar- und Windkraftanlagen aus. „Durch den Einsatz von 100 Prozent Grünstrom hat Vodafone seinen jährlichen CO2-Ausstoß um 92 Prozent oder 245.000 Tonnen reduziert – das entspricht dem CO2-Ausstoß von über 720.000 Flugreisenden von Düsseldorf nach Palma de Mallorca.“, so Ryan Holowka, Head of Sustainability bei Vodafone Deutschland.
Smarter Energieverbrauch mit Energy-Data-Management: für Kunden und Klima
Vodafone erhöht mithilfe von IoT nicht nur die eigene Stromeffizienz. Auch Energieanbieter und Verbraucher mit hohem Energiebedarf können mit digitalen Lösungen von Vodafone ihren Energieverbrauch messen, steuern und optimieren. Das spart Kosten und schont die Umwelt.
Magna, ein international führender Automobilzulieferer, setzt seit 2007 auf das Energiemanagement von Vodafone, um Energieverbrauchsdaten in seinen Werken zu erfassen und zu analysieren. Auf dieser Basis senkt das Unternehmen nachweisbar seinen Stromverbrauch und Kosten.
„Das mit Vodafone realisierte Energiemanagement schafft Transparenz über unseren Energieverbrauch. Ohne detaillierte Daten ist eine Verbesserung nicht möglich. Die bisherigen Erfahrungen zeigen, dass durch konsequentes Monitoring Einsparpotenziale von bis zu zehn Prozent bezogen auf den Jahresverbrauch eines Standortes möglich sind.“, bestätigt Markus Binder, Energy Manager Europe bei Magna.
Die Smart Grid-Lösung wurde zunächst als Pilotprojekt am Magna-Standort Bopfingen realisiert und dann schrittweise auf aktuell 15 Magna-Werke ausgeweitet. Das Energiemonitoring soll perspektivisch auf alle Magna-Werke ausgeweitet werden.
Während eines Corona-Lockdowns konnte in einem der Magna-Werke festgestellt werden, dass der Energieverbrauch trotz Produktionsstillstand immer noch relativ hoch war. Mit den neuen Tools konnten sie die Energiefresser identifizieren und so eliminieren.
Mehr Netz für weniger CO2
Das Auslesen und Übertragen der Zählerstände realisiert Vodafone auf Basis seines IoT-Netzes. Dabei stellt Vodafones Lösung für Energiemanagement einen modularen Ansatz zur Verfügung. Dieser integriert auch bestehende Systeme – flexibel und herstellerunabhängig. Die Daten der smarten Zähler werden live über ein vernetztes Gateway an das Energiemanagement-Portal und die darauf aufsetzende Daten-Analyse Plattform übertragen. So kann der Verbrauch jedes einzelnen Zählers in Echtzeit verfolgt werden. Eine Auswertung der Daten identifiziert Stromfresser und entscheidet über Prozessanpassungen oder auch über Investitionen in effizientere Produktionsmaschinen.
Dank IoT-Technologien konnten Kunden der Vodafone Group in 2019 knapp 6,9 Millionen Tonnen CO2 weltweit einsparen. Das weltweite Ziel der Vodafone Group: Diese Zahl in den nächsten Jahren verfünfzigfachen. Bis 2030 will Vodafone seinen Kunden helfen, rund 350 Millionen Tonnen CO2 einzusparen.
Es geht also: Etwas für die Umwelt tun und dabei Kosten sparen!
Vodafone Deutschland | Wer wir sind
Vodafone ist einer der führenden Kommunikationskonzerne. Jeder zweite Deutsche ist ein Vodafone-Kunde – ob er surft, telefoniert oder fernsieht; ob er Büro, Bauernhof oder Fabrik mit Vodafone-Technologie vernetzt. Die Düsseldorfer liefern Internet, Mobilfunk, Festnetz und Fernsehen aus einer Hand. Als Digitalisierungspartner der deutschen Wirtschaft zählt Vodafone Start-ups, Mittelständler genau wie DAX-Konzerne zu seinen Kunden. Vodafone ist die #1 im deutschen Mobilfunk: Kein anderes Unternehmen in Deutschland vernetzt über sein Mobilfunknetz mehr Menschen und Maschinen. Kein anderes deutsches Unternehmen bietet im Festnetz mehr Gigabit-Anschlüsse an als die Düsseldorfer. Und kein anderer Konzern hat mehr Fernseh-Kunden im Land. Mit über 57 Millionen Mobilfunk-Karten, fast 11 Millionen Breitband-, 13,5 Millionen Fernseh-Kunden und zahlreichen digitalen Lösungen erwirtschaftet Vodafone Deutschland mit seinen rund 16.000 Mitarbeitern einen jährlichen Gesamtumsatz von etwa 12 Milliarden Euro. Als Gigabit-Company treibt Vodafone den Infrastruktur-Ausbau in Deutschland voran: Heute erreicht Vodafone in seinem bundesweiten Kabel-Glasfasernetz fast 24 Millionen Haushalte, davon über 22 Millionen mit Gigabit-Geschwindigkeit. Bis 2022 wird Vodafone zwei Drittel aller Deutschen mit Gigabit-Anschlüssen versorgen. Mit seinem 4G-Netz erreicht Vodafone mehr als 98% aller Haushalte in Deutschland. Vodafones Maschinennetz (Narrowband IoT) für Industrie und Wirtschaft funkt auf fast 97% der deutschen Fläche. Seit Mitte 2019 betreibt Vodafone auch das erste 5G-Netz in Deutschland und erreicht damit rund 20 Millionen Menschen. 2021 wird Vodafone 5G für 30 Millionen Menschen ausbauen. Vodafone Deutschland ist mit einem Anteil von rund 30% am Gesamtumsatz die größte Landesgesellschaft der Vodafone Gruppe, einem der größten Telekommunikationskonzerne der Welt. Vodafone hat weltweit über 300 Millionen Mobilfunk-Kunden, mehr als 27 Millionen Festnetz-Kunden, über 22 Millionen TV-Kunden und verbindet mehr als 118 Millionen Geräte mit dem Internet der Dinge. Vodafone vernetzt Menschen und Maschinen weltweit. Und schafft damit eine bessere Zukunft für alle. Denn: Technologie ebnet den Weg für ein digitales Morgen. Dafür arbeitet Vodafone daran, sein Geschäft nachhaltig zu betreiben und die Umwelt zu schützen. Vodafone nutzt Grünstrom, elektrisiert seine Fahrzeugflotte, setzt auf eine grüne Lieferkette und stellt sicher, dass 100% seiner Netztechnik wiederverwendet, weiterverkauft oder recycelt wird. Diversität ist in der Unternehmenskultur von Vodafone fest verankert und wird durch zahlreiche Maßnahmen gefördert. Dazu zählen Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf ebenso wie Netzwerke für Frauen, Väter oder LGBT’s bis hin zu Diversitäts-Schulungen für Führungskräfte. Vodafone respektiert und wertschätzt alle Menschen: unabhängig von ethnischer Herkunft, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität, Glauben, Kultur oder Religion.
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