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Gigabit-schnelles Internet für Rügen: Glasfaser-Ausbau startet jetzt

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  • Rund 1.400 Gebäude werden bis Ende 2023 ans Hochleistungsnetz angeschlossen
  • Im ersten der insgesamt vier Bauabschnitte rollen bereits die Bagger
  • Die Vorvermarktung der Glasfaser-Anschlüsse startet im Februar 2022

Düsseldorf/ Gingst auf Rügen, 12. November 2021 – Gute Nachrichten in Zeiten von Home-Office und Home-Schooling: Der Zweckverband Wasserversorgung und Abwasserbehandlung Rügen (ZWAR) und Vodafone Deutschland werden gemeinsam in weiten Teilen Rügens ein hochmodernes Glasfaser-Netz mit rund 1.400 Hausanschlüssen bauen und betreiben. Das teilten heute Axel Rödiger, Geschäftsführer ZWAR, und Rolf-Peter Scharfe, Leiter Glasfaserkooperationen bei Vodafone Deutschland, auf einer Presse-Konferenz mit. Diese Maßnahme ist Vodafones erstes gefördertes Bauvorhaben in Mecklenburg-Vorpommern und wird bis 2024 weitere weiße Flecken auf Rügen schließen und zahlreiche unterversorgte Gemeinden1) mit gigabitschnellem Internet versorgen. Der ZWAR kümmert sich um den Bau des passiven Netzes. Vodafone stellt den Anschluss an seine aktive Netzinfrastruktur bereit, übernimmt den Betrieb sowie Vermarktung und Bereitstellung der Dienste wie Telefonie, Internet und TV. In der Gemeinde Gingst – dem ersten von insgesamt vier Bauabschnitten – haben die Bauarbeiten jetzt begonnen. Die gesamte Infrastrukturmaßnahme wird voraussichtlich bis Ende 2023 abgeschlossen sein. Der Vorvermarktungsstart der gigabitschnellen Glasfaseranschlüsse ist für Februar kommenden Jahres geplant. Informationen zum Glasfaser-Projekt und zum Baufortschritt veröffentlicht Vodafone unter www.vodafone.de/ruegen.

Axel Rödiger, Geschäftsführer ZWAR: „Ich freue mich sehr, dass wir für die Betreibung unseres Netzes neben einem lokalen Anbieter auch einen Globalplayer gewinnen konnten. Die Insel Rügen ist mit dem Glasfasernetz für die Zukunft bestens gerüstet. Unsere Kinder und Kindeskinder werden das High-Speed-Netz in der Gigabit-Gesellschaft zu schätzen wissen.“

Rolf-Peter Scharfe, Leiter Glasfaserkooperationen bei Vodafone Deutschland: „Der Startschuss für den Glasfaser-Ausbau ist gefallen. Wir freuen uns, mit dieser ambitionierten Infrastrukturmaßnahme in gleich sechs Gemeinden auf Rügen zukunftsfähiges Gigabit-Internet für viele Haushalte und Unternehmen liefern zu können. Schon im kommenden Jahr werden die ersten Anwohnerinnen und Anwohner der Gemeinde Gingst gigabit-schnelles Internet nutzen können – die Gemeinden Dreschvitz, Parchtitz, Samtens, Rambin und Altefähr folgen dann zeitnah. So machen wir gemeinsam mit dem Zweckverband die Insel Rügen zu einer der modernsten Gigabit-Regionen Deutschlands.“

Millionen-Investment für die Breitbandversorgung Rügens

Dank der Unterstützung durch Fördermittel des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur, des für die Bundesförderung Breitband zuständigen Projektträgers AteneKOM und des Landes Mecklenburg-Vorpommern in Höhe von 12,5 Millionen Euro kann der Glasfaser-Ausbau für die rund 1.400 unterversorgten Gebäude jetzt beginnen. Insgesamt beträgt das Investitionsvolumen rund 15,7 Millionen Euro. Dafür wird Glasfaser auf einer Strecke von 573 Kilometer Länge mit modernster Technik durch bereits vorhandene Leerrohre und im klassischen Tiefbau verlegt. Der ZWAR baut das Netz – Vodafone übernimmt den Betrieb und stellt Dienste wie Telefonie, Internet und TV bereit. Mit diesem Infrastruktur-Programm liefern die Projektpartner der Region den notwendigen Anschluss an Zukunftstechnologien der Gigabit-Gesellschaft und bietet Zugang für die Digitalisierung.

Glasfaseranschlüsse bieten garantierte Bandbreite, hohe Ausfall- und Zukunftssicherheit

Beim Glasfaser-Ausbau auf Rügen setzten ZWAR und Vodafone auf das so genannte „Fiber to the Home“ (FTTH). Mit FTTH wird jedes Haus mit einer eigenen Glasfaserleitung an die Verteilstationen angeschlossen. Der Vorteil: Die Bandbreite muss nicht mit anderen Haushalten geteilt werden, sodass immer die volle Leistung zur Verfügung steht. Zudem bieten Glasfaseranschlüsse gegenüber herkömmlichen Kupferleitungen eine höhere Ausfallsicherheit, da sie weniger störanfällig sind. Ein weiterer Vorteil ist die Zukunftssicherheit der Technologie, da bei Bedarf die Übertragung auf mehrere Gigabit pro Sekunde erhöht werden kann.

Gigabit für zwei Drittel der Deutschen

Die Nachfrage nach gigabitschnellen Internetanschlüssen ist größer denn je. Denn der Datenverkehr wird in den kommenden Jahren rasant ansteigen. Um diese Mengen an Bits und Bytes zu transportieren, sind leistungsstarke Internet-Anschlüsse für Unternehmen und private Haushalte zwingend notwendig. Als Gigabit-Company treibt Vodafone den Infrastruktur-Ausbau in Deutschland voran und erreicht heute in seinem bundesweiten Kabel-Glasfasernetz schon über 24 Millionen Haushalte, davon rund 23 Millionen mit Gigabit-Geschwindigkeit. Bis 2022 wird Vodafone zwei Drittel aller Deutschen mit Gigabit-Anschlüssen versorgen – und setzt dafür auf einen Technologie-Mix aus Kabel und Glasfaser. Mit einem Investitionsprogramm, das nicht nur das gesamte Kabelnetz im derzeitigen Verbreitungsgebiet aufrüstet, sondern auch mit weiteren Programmen den Glasfaserausbau dort vorantreibt, wo er am Nötigsten ist – auf dem Land, für die Bürgerinnen und Bürger und für die Wirtschaft.

Informationen zum Glasfaser-Projekt und zum Baufortschritt veröffentlicht Vodafone unter www.vodafone.de/ruegen.

1) Das Ausbauprojekt umfasst folgende Gemeinden und Ortschaften:

1. Bauabschnitt:

Gemeinde Gingst und die Ortsteile Güstin, Haidhof, Kapelle, Malkitz, Presnitz, Teschvitz, Volvitz und Rattelvitz.

2. Bauabschnitt:

Gemeinde Dreschvitz und die Ortsteile Bußvitz, Dußvitz, Landow, Mölln, Ralow und Rugenhof.

Gemeinde Parchtitz mit den Ortsteilen Boldevitz, Neuendorf, Volkshagen, Muglitz, Willihof, Reischvitz und Platvitz.

3. Bauabschnitt:

Gemeinde Samtens mit den Ortsteilen Berglase, Luttow, Frankenthal, Muhlitz, Natzevitz, Negast, Plüggentin, Sehrow, Stönkvitz und Tolkmitz

4. Bauabschnitt:

Gemeinde Rambin und die Ortsteile Giesendorf, Kasselvitz, Gurvitz, Bessin, Grabitz, Sellentin und Götemitz.

Gemeinde Altefähr mit den Orten Grahlerfähre, Grahlhof, Groß Bandelvitz, Gustrowerhöfen, Jarkvitz, Klein Bandelvitz, Kransdorf, Papenhagen, Scharpitz und Schlavitz.

Vodafone Deutschland | Wer wir sind

Vodafone ist einer der führenden Kommunikationskonzerne. Jeder zweite Deutsche ist ein Vodafone-Kunde – ob er surft, telefoniert oder fernsieht; ob er Büro, Bauernhof oder Fabrik mit Vodafone-Technologie vernetzt. Die Vodafone-Netze verbinden Deutschland: Familien und Freunde sowie Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Sie helfen auch dabei, entscheidende Sektoren wie Bildung und Gesundheitswesen gerade in Zeiten von COVID-19 am Laufen zu halten.

Die Düsseldorfer liefern Internet, Mobilfunk, Festnetz und Fernsehen aus einer Hand. Als Digitalisierungspartner der deutschen Wirtschaft zählt Vodafone Start-ups, Mittelständler genau wie DAX-Konzerne zu seinen Kunden. Vodafone ist die #1 im deutschen Mobilfunk: Kein anderes Unternehmen in Deutschland vernetzt über sein Mobilfunknetz mehr Menschen und Maschinen. Kein anderes deutsches Unternehmen bietet im Festnetz mehr Gigabit-Anschlüsse an als die Düsseldorfer. Und kein anderer Konzern hat mehr Fernseh-Kunden im Land.

Mit über 30 Millionen Mobilfunk-, fast 11 Millionen Breitband-, mehr als 13 Millionen TV-Kunden und zahlreichen digitalen Lösungen erwirtschaftet Vodafone Deutschland mit seinen rund 16.000 Mitarbeitern einen jährlichen Gesamtumsatz von etwa 13 Milliarden Euro.

Als Gigabit-Company treibt Vodafone den Infrastruktur-Ausbau in Deutschland voran: Heute erreicht Vodafone in seinem bundesweiten Kabel-Glasfasernetz über 24 Millionen Haushalte, davon mehr als 22 Millionen mit Gigabit-Geschwindigkeit. Bis 2022 wird Vodafone zwei Drittel aller Deutschen mit Gigabit-Anschlüssen versorgen. Mit seinem 4G-Netz erreicht Vodafone mehr als 98% aller Haushalte in Deutschland. Vodafones Maschinennetz (Narrowband IoT) für Industrie und Wirtschaft funkt auf fast 97% der deutschen Fläche. Seit Mitte 2019 betreibt Vodafone auch das erste 5G-Netz in Deutschland und erreicht damit über 20 Millionen Menschen. Bis Ende 2021 wird Vodafone 5G für 30 Millionen Menschen ausbauen.

Vodafone Deutschland ist mit einem Anteil von rund 30% am Gesamtumsatz die größte Landesgesellschaft der Vodafone Gruppe, einem der größten Telekommunikationskonzerne der Welt. Vodafone hat weltweit über 300 Millionen Mobilfunk-Kunden, mehr als 28 Millionen Festnetz-Kunden, über 22 Millionen TV-Kunden und verbindet mehr als 123 Millionen Geräte mit dem Internet der Dinge.

Vodafone vernetzt Menschen und Maschinen weltweit. Und schafft damit eine bessere Zukunft für alle. Denn: Technologie ebnet den Weg für ein digitales Morgen. Dafür arbeitet Vodafone daran, sein Geschäft nachhaltig zu betreiben und die Umwelt zu schützen. Die Ziele: Bis 2025 klimaneutral und bis 2040 emissionsfrei zu werden. Um diese zu erreichen, nutzt Vodafone zu 100% Grünstrom, elektrifiziert seine Fahrzeugflotte, setzt auf eine grüne Lieferkette und stellt sicher, dass seine Netztechnik vollständig wiederverwendet, weiterverkauft oder recycelt wird. Darüber hinaus hilft Vodafone mit smarten IoT-Technologien anderen Unternehmen dabei, ihren C02-Fußabdruck zu minimieren.

Diversität ist in der Unternehmenskultur von Vodafone fest verankert und wird durch zahlreiche Maßnahmen gefördert. Dazu zählen Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf ebenso wie Netzwerke für Frauen, Väter oder LGBT’s bis hin zu Diversitäts-Schulungen für Führungskräfte. Vodafone respektiert und wertschätzt alle Menschen: unabhängig von ethnischer Herkunft, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität, Glauben, Kultur oder Religion.

Weitere Informationen: www.vodafone-deutschland.de oder www.vodafone.com.

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