Es hat gefunkt: Bereits 100 Litfaßsäulen dienen als Mobilfunkstationen
One document
Es hat gefunkt: Bereits 100 Litfaßsäulen dienen als Mobilfunkstationen
- Bundesweites Pilotprojekt in Düsseldorf: erfolgreiche Zwischenbilanz
- Jubiläums-Litfaßsäule sorgt am EM-Stadion für besseren Empfang und höhere Netz-Stabilität
Düsseldorf, 4. Juni 2024. Innovativ, informativ, schick: Vodafone nimmt am Donnerstag, 6. Juni 2024, bereits die 100. Litfaßsäule für sein schnelles 5G-Mobilfunk-Netz in Düsseldorf in Betrieb - pünktlich zur Fußball EM in Deutschland. Zugleich zieht der Netzbetreiber eine positive Zwischenbilanz dieses bundesweiten Pilotprojektes: „Die seit Jahrzehnten zum Stadtbild gehörenden Litfaßsäulen in Düsseldorf erleben eine technische Renaissance. Das Pilotprojekt zeigt, wie existierende Strukturen modernisiert und das Mobilfunknetz platzsparend ausgebaut werden kann“, so Stephan Schneider, Leiter Politische Kommunikation NRW bei Vodafone. Anlässlich der 100. 5G-Litfaßsäule, die am Parkplatz P2 vor der Arena aufgebaut wurde, traf sich Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller mit allen Projektbeteiligten.
Weitere 50 Säulen sollen in den nächsten zwei Jahren hinzukommen. Das sorgt zum einen für einen noch besseren Empfang sowie höhere Netz-Stabilität und löst gleichzeitig auch ein großes Problem, das beim 5G-Netzausbau in innerstädtischen Bereichen bis heute deutschlandweit existiert: Die langwierige Suche nach Standorten für neue Mobilfunk-Stationen und die oftmals lange andauernden Genehmigungsverfahren. Nordrhein-Westfalen hat dafür die Landesbauordnung zwar bereits im Jahr 2021 geändert und für eine Verkürzung der Genehmigungsverfahren gesorgt, doch gerade neue innerstädtische Dach-Standorte sind äußerst schwer zu finden. Dieses Vorreiter-Projekt mit seiner innovativen Lösung schafft nun Abhilfe.
Initiiert hat das Projekt Düsseldorf Marketing in Zusammenarbeit mit der Stadt Düsseldorf, Vodafone Deutschland, den Stadtwerken Düsseldorf und Ilg Außenwerbung. Nach einem ersten Piloten im Oktober 2021 sind nun insgesamt 100 Litfaßsäulen in Düsseldorf umgerüstet und an Glasfaser angeschlossen worden. Jeweils drei 5G-Antennen und die gesamte Technik, die bei herkömmlichen Mobilfunk-Standorten an großen Masten montiert ist, sind in das Basilika-förmige Dach und den Betonkörper der je 4,79 Meter hohen und 1,62 Meter breiten Litfaßsäule eingebaut. Der gesamte Aufbauprozess einer solchen 5G-Litfaßsäule benötigt weniger als die Hälfte der Zeit im Vergleich zu einem herkömmlichen Mobilfunk-Standort.
Aktuell betreibt Vodafone 346 Mobilfunkstationen in Düsseldorf und wie jeder andere reguläre Mobilfunk-Standort in Deutschland haben auch die Vodafone 5G-Litfaßsäulen eine Standort-Bescheinigung von der Bundesnetzagentur erhalten, um deren sicheren Betrieb nachzuweisen. Die verbauten 5G-Antennen, die in Kooperation mit Ericsson aufgebaut wurden, bedienen jeweils einen Radius von etwa 400 Metern rund um jede Litfaßsäule mit schnellem Netz. Im Durchschnitt gibt es bisher täglich knapp 6.000 Verbindungen pro Säule mit 5G-fähigen Smartphones und jede Woche fließen durchschnittlich etwa 200 Gigabyte an Daten pro Säule durch das 5G-Netz von Vodafone – Tendenz steigend.
Modernste Mobilfunk-Technologie mit minimaler Latenz
An den 5G-Litfaßsäulen sind für die Nutzer mit ihren Smartphones Geschwindigkeiten von bis zu 1.000 Megabit pro Sekunde und minimale Reaktionszeiten von weniger als 10 Millisekunden möglich. Denn Vodafone hat die 5G-Litfaßsäule mit der komplett eigenständigen 5G+ Technologie ausgestattet – und damit mit der modernsten 5G-Technik, die in Europa verfügbar ist. Die Daten verlassen hier zu keiner Zeit die 5G-Infrastruktur. Nur so kann 5G mit voller Leistung funken und erzielt Latenzzeiten von weniger als 10 Millisekunden. Das ist so schnell wie die Reaktionsfähigkeit des menschlichen Nervensystems.
Voll ins Netz! Netzausbau zur Fußball EM
Die 100. 5G-Litfaßsäule sorgt am EM-Stadion für besseren Empfang und höhere Netz-Stabilität. Vodafone hat speziell für die Europameisterschaft bundesweit 650 Baumaßnahmen auf die Straße gebracht - dabei werden 50 neue mobile Datenautobahnen in Düsseldorf gebaut. Das Vodafone-Netz wird insbesondere im Stadion selbst, auf den Zufuhrstrecken - inklusive der U-Bahn-Haltestelle der U78 an der Arena - auf den Parkplätzen und auf den Fanmeilen dauerhaft verstärkt. Von diesem Netzausbau profitieren Fanzonen, aber auch zahlreiche weitere Lokalitäten, in denen die Düsseldorfer und ihre Gäste die EM miterleben können. Durch die Installation zusätzlicher Mobilfunkantennen ist sichergestellt, dass die Fans bei den Spielen in der Düsseldorfer EM-Arena in kristallklarer Sprachqualität telefonieren sowie ihre Erlebnisse vor Ort posten, streamen und mit Liebsten aus aller Welt teilen können – etwa auf Social Media Plattformen und via Messenger-Dienste.
Einen besonders starken Datenverkehr erwarten wir bei der Ankunft der Fans am Stadion, bei den Ticket-Kontrollen, bei der Einnahme der Plätze im Stadion, beim Einlaufen der Mannschaften, bei den Nationalhymen sowie bei entscheidenden Spielereignissen wie Toren, Elfmeter und Roten Karten. Auf den Fanmeilen wiederum wird der Datenverkehr voraussichtlich bei den Spielen der deutschen Nationalmannschaft am größten sein. Wichtig: Notrufe an die 112 haben im Vodafone-Mobilfunknetz im gesamten Stadtgebiet und auch im Stadion im Fall der Fälle immer Vorrang.
Hier sind die Bilder der Veranstaltung: Es hat gefunkt: Bereits 100 Litfaßsäulen dienen als Mobilfunk-Stationen (vodafone.de)
Vodafone Deutschland | Wer wir sind
Vodafone ist einer der führenden Kommunikationskonzerne Deutschlands. Die Vodafone-Netze verbinden: Menschen und Maschinen, Familien und Freunde sowie Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Millionen Menschen sind Vodafone-Kunden – ob sie surfen, telefonieren oder fernsehen; ob sie ihr Büro, ihr Zuhause oder ihre Fabrik mit Vodafone-Technologie vernetzen.
Die Düsseldorfer liefern Internet, Mobilfunk, Festnetz und Fernsehen aus einer Hand. Als Digitalisierungsexperte der deutschen Wirtschaft ist Vodafone vertrauensvoller Partner für Start-ups, Mittelständler genau wie DAX-Konzerne. Mit mehr als 30 Millionen Mobilfunk-, über zehn Millionen Breitband- und rund zwölf Millionen TV-Kunden sowie zahlreichen digitalen Lösungen erwirtschaftet Vodafone Deutschland mit rund 15.000 Mitarbeitenden einen jährlichen Gesamtumsatz von etwa 13 Milliarden Euro. Vodafone treibt den Infrastruktur-Ausbau in Deutschland voran und erreicht in seinem bundesweiten Kabel-Glasfasernetz zwei Drittel aller deutschen Haushalte mit Gigabit-Geschwindigkeit. Gemeinsam mit seinem Partner OXG bauen die Düsseldorfer in den kommenden Jahren bis zu sieben Millionen neue FTTH Glasfaser-Anschlüsse. Mit seinem 5G-Netz erreicht Vodafone mehr als 90 Prozent der Bevölkerung in Deutschland. Vodafones Maschinen-Netz (Narrowband IoT) für Industrie und Wirtschaft funkt auf mehr als 97% der deutschen Fläche.
Vodafone Deutschland ist mit einem Anteil von rund 30 Prozent am Gesamtumsatz die größte Landesgesellschaft der Vodafone Gruppe, einem der größten Telekommunikationskonzerne der Welt. Vodafone hat weltweit über 300 Millionen Mobilfunk-Kunden und verbindet mehr als 175 Millionen Geräte mit dem Internet der Dinge.
Vodafone schafft eine bessere Zukunft für alle. Denn: Technologie ebnet den Weg für ein digitales Morgen. Und bietet Chancen für den Schutz des Planeten. Vodafone arbeitet kontinuierlich daran, sein Geschäft nachhaltiger zu betreiben und die Umwelt zu schützen. Die Ziele: Bis 2025 CO2-neutral und bis 2040 emissionsfrei zu werden. Bereits heute wird der Strombedarf von Vodafone Deutschland zu 100 Prozent durch erneuerbare Energien gedeckt.
Diversität ist in der Unternehmenskultur von Vodafone fest verankert und wird durch zahlreiche Maßnahmen gefördert. Dazu zählen Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf ebenso wie Netzwerke für Frauen, Väter oder LGBT+. Vodafone respektiert und wertschätzt alle Menschen: unabhängig von ethnischer Herkunft, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität, Glauben, Kultur oder Religion.
Weitere Informationen: www.vodafone-deutschland.de oder www.vodafone.com.