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MAPFRE engagiert sich für Gleichberechtigung

Der spanische Mutterkonzern der Verti Versicherung AG setzt sich durch seine Teilnahme an der Target Gender Equality Initiative der Vereinten Nationen weltweit für die Gleichstellung der Geschlechter ein.

Im Rahmen des kürzlich veranstalteten UN Global Compact Leaders Gipfels haben 170 globale Unternehmen ihre Erfolgsstrategien und bewährten Verfahren zur Beschleunigung der Gleichstellung von Frauen und Männern in der Wirtschaft vorgestellt. Auch Antonio Huertas, CEO und Vorstandsvorsitzender der MAPFRE Gruppe, der ebenfalls an dem Gipfel teilnahm, nutzte die Gelegenheit, um die Relevanz der geschlechtlichen Gleichstellung hervorzuheben.

"Menschen ungleich zu behandeln, ist ungerecht gegenüber denen, die unter der Ungleichheit zu leiden haben und schädlich für den Zusammenhalt der Gesellschaft als Ganzes. Frauen machen die Hälfte der Weltbevölkerung aus, und kein Land kann es sich leisten, dieses Talent zu ignorieren. Eine Gesellschaft, die von Gerechtigkeit und Zusammenhalt geprägt ist, macht uns Einzelne zu besseren Individuen", betonte Antonio Huertas, CEO und Vorstandsvorsitzender der MAPFRE Gruppe am Rande des UN Global Compact Leaders Gipfels.

Die MAPFRE Gruppe, zu der auch die deutsche Verti Versicherung AG als Tochtergesellschaft gehört, unterstützt die Initiative "Global Compact for sustainable development Target Gender Equality" der Vereinten Nationen. Das Ziel der Initiative ist es, die Gleichstellung der Geschlechter für 2020-2021 zu erreichen, insbesondere im Hinblick auf die Förderung von Frauen in Führungspositionen in Unternehmen und der Wirtschaft.

"MAPFRE glaubt an Gleichberechtigung, und die angestrebte Gleichstellung der Geschlechter. Zusammen bilden sie mit den "Women's Empowerment Principles" der Vereinten Nationen einen guten Maßstab für die Erreichung dieses Ziels", führt Antonio Huertas weiter aus.

Durch die Teilnahme an der Initiative trägt das multinationale Unternehmen weiter zum fünften Ziel der nachhaltigen Entwicklung (Chancengleichheit) bei. Hierbei steht die gleichberechtigte Vertretung, Beteiligung und Führung von Frauen in Unternehmen weltweit im Fokus der Forderung. Des Weiteren hatte MAPFRE auch die Gelegenheit, Teil einer ausgewählten Gruppe von Unternehmen zu sein, die ihre Arbeit und Erfahrungen zur Verfügung stellen werden, um Fortschritte bei der Chancengleichheit zu erzielen und Wissen, Ergebnisse und Erfahrungen auszutauschen.

Frauen besetzen 40 Prozent der Führungspositionen

Mit Mitarbeitern in über 40 Ländern beweist MAPFRE als Unternehmen seit 90 Jahren ihr starkes ethisches und soziales Engagement. Antonio Huertas betont, dass "Unternehmen ohne Ethik nicht existieren können" und dass Unternehmen "verantwortlich" für die Führung des Gleichstellungsziels sind, eine "erreichbare Herausforderung", an deren Bewältigung sie "unermüdlich" arbeiten.

MAPFRE dient hierbei als gutes Beispiel: 55 Prozent der Belegschaft sind weiblich, und weibliche Talente werden in der gesamten Organisationsstruktur gefördert. Auch bei der deutschen Tochter Verti sind über 55 Prozent der Belegschaft und 39 Prozent der Führungskräfte weiblich.

Im Jahr 2019 erfüllte MAPFRE ihre selbst auferlegte Verpflichtung, mindestens 40 Prozent der Führungspositionen mit Frauen zu besetzen. Für 2021 wurde die öffentliche Verpflichtung eingegangen, dafür zu sorgen, dass mindestens 45 Prozent der jährlich zu besetzenden Führungspositionen mit Frauen besetzt werden.

Die Lücke schließen

Eine der Initiativen zur Förderung der Gleichstellung ist das MAPFRE Women's Leadership Network, ein Dialog- und Aktionsraum für Männer und Frauen in Ländern wie Spanien, den Vereinigten Staaten von Amerika, Brasilien, der Türkei und Mexiko. Das Unternehmen beteiligt sich auch an ClosinGap, einem Verbund von Unternehmen, die die wirtschaftlichen Auswirkungen von Frauen ohne Chancengleichheit auf die Gesellschaft analysieren wollen. Zu diesem Zweck werden zweimonatliche Berichte erstellt, die u.a. die aktuellen Ungleichheiten in den Bereichen Gesundheit, Renten, digitale Umgebung, Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben und Mitverantwortung, Freizeit, Tourismus, Konsum, Mobilität, Beschäftigung, Bildung und Behinderung untersuchen.

Erhöhte Sichtbarkeit

"Solange Frauen nicht wirklich einbezogen werden, verlieren wir viele Chancen." In seiner Rede auf dem UN Global Compact Leaders Gipfel betonte Antonio Huertas die Notwendigkeit, "die Sichtbarkeit von Frauen in Führungspositionen zu erhöhen, um jüngeren Arbeitnehmerinnen als Anreiz zu dienen", und betonte, dass "Männer Teil der Lösung sind und wir gemeinsam die Gleichstellung vorantreiben müssen".

Agenda 2030

Das Engagement von MAPFRE für Gleichberechtigung ist Teil des Nachhaltigkeitsplans 2019-2021. Dieser zielt darauf ab, MAPFRE als Maßstab für Transparenz, Nachhaltigkeit und Vertrauen zu positionieren. Dabei sollen Kunden, Mitarbeiter und die Gesellschaft im Allgemeinen MAPFRE mit der Verpflichtung zu nachhaltiger Entwicklung in Verbindung bringen und Aktionäre sowie Investoren ihre Vision einer mittel- und langfristigen Wertschöpfung teilen.

Als Ergebnis ihres Engagements für die Gleichstellung und als Beitrag zur Agenda für nachhaltige Entwicklung bis 2030 hat MAPFRE vor kurzem die "Women's Empowerment Principles" verabschiedet. Im Vorfeld waren die Prinzipien von UN Women, der UN-Organisation zur Förderung der Gleichstellung der Geschlechter und der Stärkung der Rolle der Frau, aufgestellt worden. Bisher haben insgesamt 3.139 Unternehmen aus aller Welt diese Richtlinien übernommen.

Über MAPFRE

MAPFRE ist ein globales Versicherungsunternehmen mit weltweiter Präsenz. Sie ist der führende Versicherer auf dem spanischen Markt und die größte spanische multinationale Versicherungsgruppe der Welt. Das Unternehmen ist die drittgrößte Versicherungsgruppe in Lateinamerika und die sechstgrößte in Europa, gemessen am Prämienvolumen im Nichtlebensbereich. MAPFRE beschäftigt mehr als 34.000 Mitarbeiter. Im Jahr 2019 erwirtschaftete die Unternehmensgruppe einen Umsatz von fast 28,5 Milliarden Euro bei einem Nettogewinn von 609 Millionen Euro (+15,2% zum Vorjahr).

Über Verti

Die Verti Versicherung AG ist mit mehr als 800.000 versicherten Kraftfahrzeugen das zweitgrößte Kfz-Direktversicherungsunternehmen in Deutschland. Gegründet wurde das Unternehmen 1996 und hat seither seinen Hauptfirmensitz in Teltow bei Berlin sowie seit Anfang 2018 einen weiteren Standort in Vaterstetten bei München. Mehr als 550 Mitarbeiter sind bei Verti beschäftigt. Der Fokus von Verti liegt auf Kfz-Versicherungsprodukten. Zu den weiteren Produkten zählen Versicherungen für Motorräder, Privat- und Verkehrsrechtsschutzversicherungen sowie Privathaftpflicht- und Risiko-Lebensversicherungen. Seit 2011 ist Verti die weltweite Digitalmarke des globalen Versicherungskonzerns MAPFRE. In Deutschland gibt es Verti seit 2017, zuvor firmierte das Unternehmen hier als Direct Line. MAPFRE ist führender Versicherer auf dem spanischen Markt und die größte spanische multinationale Versicherungsgruppe der Welt. Ausgehend vom Prämienvolumen ist MAPFRE die drittgrößte Versicherungsgruppe in Lateinamerika und im Bereich Non-Life auf Rang sechs in Europa.

Pressekontakt

Verti Versicherung AG  
Christopher Schummert
Junior Referent Corporate Communications & CSR
Tel.: +49 3328-424-1353
E-Mail:  presse@verti.de
Rheinstraße 7A
14513 Berlin/Teltow
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Verti Versicherung AG
Rheinstrasse 7A, 14513 Teltow
Postanschrift: Verti Versicherung AG, 14329 Berlin
Sitz der Gesellschaft: Teltow
Amtsgericht Potsdam, HRB 9828
USt-Id-Nr.: DE198450959
Vorsitzender des Aufsichtsrates: Jaime Tamayo
Vorstand: José Ramón Alegre (Vorsitzender), Christian Paul Sooth, Carlos Nagore

Die zuständige Aufsichtsbehörde ist die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, Bonn.

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