MAPFRE erwartet im Jahr 2021 ein operatives Ergebnis von über 700 Millionen Euro
• Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2020 und eine Dividende von 12,5 Cent pro Aktie (brutto) auf der Hauptversammlung beschlossen, dies entspricht insgesamt einer Ausschüttung von 385 Millionen Euro an die Aktionäre.
• Für das Jahr 2021 wird ein Wachstum der Versicherungsprämien von etwa 3 Prozent erwartet. Die Umsätze werden voraussichtlich ähnlich hoch ausfallen wie im Jahr 2020.
• ROE von etwa 8,5 Prozent im Jahr 2021 erwartet.
• Für das nächste Geschäftsjahr wird eine Combined Ratio von etwa 95 Prozent erwartet.
Die MAPFRE Gruppe, zu der auch die deutsche Verti Versicherung AG gehört, hat ihre Jahreshauptversammlung abgehalten und den Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2020 mit einem operativen Ergebnis von 658 Millionen Euro und einem Nettogewinn von 527 Millionen Euro vorgestellt. Auch die vorgesehene Dividende wurde genehmigt. Konkret wurde auf der Hauptversammlung eine Schlussdividende in Höhe von 7,5 Eurocent pro Aktie (brutto) beschlossen, so dass insgesamt 12,5 Eurocent pro Aktie (brutto) ausgeschüttet werden. Die gesamte Ausschüttung an die Aktionäre beträgt somit 385 Millionen Euro.
Die Hauptversammlung wurde vollständig per Videokonferenz abgehalten, um die Gesundheit und Sicherheit der Aktionäre, Mitarbeiter und anderer Teilnehmer zu gewährleisten. Der Verwaltungsratsvorsitzende und CEO von MAPFRE, Antonio Huertas, gab einen Überblick über die Fortschritte der Gruppe im Jahr 2020 sowie über die Maßnahmen, die der Konzern zur Bekämpfung von COVID-19 umgesetzt hat.
Antonio Huertas erläuterte die Ziele für 2021, ein Jahr, in dem die Gruppe mit einem ähnlichen Umsatz wie 2020 rechnet und ein Prämienwachstum von etwa 3 Prozent erwartet. In diesem Zusammenhang und unter Ausschluss von Sondereffekten rechnet MAPFRE für 2021 mit einem zurechenbaren Nettogewinn von mehr als 700 Millionen Euro und einer weiteren Wertschöpfung für die Aktionäre mit einer Eigenkapitalrendite von rund 8,5 Prozent. Der Konzern erwartet für dieses Jahr eine Combined Ratio von rund 95 Prozent.
„Im von der Pandemie geprägten Jahr 2020 konnten wir unser Ziel, unseren Aktionären eine exzellente Dividende zu ermöglichen, trotz der Umstände des Marktes und aufsichtsbehördlicher Beschränkungen sehr erfolgreich umsetzen und gleichzeitig eine hohe Solvabilitätsquote bei einer angemessenen Kontrolle der Liquidität in allen unseren Geschäftsbereichen aufrechterhalten. Wir verfügen über eine gesündere Bilanz, eine ausgezeichnete Solvabilitätsposition, ein leistungsfähigeres technisches Fundament und treiben die operative Transformation voran, um in den kommenden Jahren stetig und profitabel zu wachsen“, sagte Antonio Huertas.
In seiner Ansprache erinnerte der Verwaltungsratsvorsitzende und CEO von MAPFRE daran, dass die Entwicklung des digitalen Geschäfts (wo die Prämien bereits 1,13 Milliarden Euro betragen, etwa 7 Prozent des Gesamtvolumens) gestärkt wurde, um das profitable Wachstum zu unterstützen, ebenso wie das Engagement für Innovation, zum Beispiel durch die Entwicklung von On-/Off-Versicherungslösungen, Cybersicherheit in vernetzten Fahrzeugen oder die Entwicklung integrierter Mobilitäts- und Safe-Driving-Plattformen. In diesem Zusammenhang betonte er, dass bereits fast 700.000 Kunden von Lösungen profitiert hätten, die von der MAPFRE Open Innovation-Plattform stammten.
Was die von der Gruppe für den Dreijahreszeitraum 2019-2021 verabschiedeten Gleichstellungsziele betrifft, hat MAPFRE das Ziel, 45 Prozent der verantwortlichen Positionen mit Frauen und 3 Prozent der weltweiten Belegschaft mit Menschen mit Behinderungen zu besetzen, bereits übertroffen.
Antonio Huertas verwies auch auf den Nachhaltigkeitsplan der Gruppe, mit dem MAPFRE - neben dem Engagement für die Umwelt, die Schwächsten und die SDGs (engl. Sustainable Development Goals) - weiterhin ein Unternehmen sein will, in dem der Mensch und seine Entwicklung im Mittelpunkt des Handelns stehen.
Ana Isabel Fernández Alvarez wurde ebenfalls auf der Jahreshauptversammlung als unabhängiges Verwaltungsratsmitglied bestätigt, ebenso Francisco José Marco Orenes und Fernando Mata Verdejo als geschäftsführende Direktoren.
Weitere Informationen rund um die Jahreshauptversammlung der MAPFRE Gruppe sind unter https://noticias.mapfre.com/en/ einsehbar.
Über MAPFREMAPFRE ist ein globales Versicherungsunternehmen mit weltweiter Präsenz. Sie ist der führende Versicherer auf dem spanischen Markt und die größte spanische multinationale Versicherungsgruppe der Welt. Das Unternehmen ist die drittgrößte Versicherungsgruppe in Lateinamerika und die sechstgrößte in Europa, gemessen am Prämienvolumen im Nichtlebensbereich. MAPFRE beschäftigt mehr als 34.000 Mitarbeiter. Im Jahr 2019 erwirtschaftete die Unternehmensgruppe einen Umsatz von fast 28,5 Milliarden Euro bei einem Nettogewinn von 609 Millionen Euro (+15,2% zum Vorjahr).
Über VertiDie Verti Versicherung AG hat 2021 erstmalig eine Million Kraftfahrzeuge sowie weitere Haftpflicht- und Rechtsschutzrisiken versichert. Sie ist damit das zweitgrößte Kfz-Direktversicherungsunternehmen in Deutschland. Gegründet wurde das Unternehmen 1996 und hat seither seinen Hauptfirmensitz in Teltow bei Berlin sowie seit Anfang 2018 einen weiteren Standort in Vaterstetten bei München. Mehr als 550 Mitarbeiter sind bei Verti beschäftigt. Der Fokus von Verti liegt auf Kfz-Versicherungsprodukten. Zu den weiteren Produkten zählen Versicherungen für Motorräder, Privat- und Verkehrsrechtsschutzversicherungen sowie Privathaftpflicht- und Risiko-Lebensversicherungen. Seit 2011 ist Verti die weltweite Digitalmarke des globalen Versicherungskonzerns MAPFRE. In Deutschland gibt es Verti seit 2017, zuvor firmierte das Unternehmen hier als Direct Line. MAPFRE ist der weltweit größte spanische Versicherer und die größte multinationale Versicherungsgruppe in Lateinamerika. Ausgehend vom Prämienvolumen ist MAPFRE unter den Top 15 der größten Versicherungsgruppen in Europa.
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