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Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena)

Mit Green IT Stromkosten im Unternehmen sparen - dena informiert über energieeffiziente Datenverarbeitung

Berlin (ots)

Besonders während der Wirtschaftskrise suchen
Unternehmen nach Möglichkeiten, um laufende Kosten zu senken. 
Mithilfe einer "Green IT-Strategie" können Unternehmen ihre 
Stromkosten für Informationstechnik um mehr als 50 Prozent senken und
gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Den 
Trend zur stromsparenden Datenverarbeitung zeigen auch die auf der 
CeBit präsentierten Produkte und Lösungen. Wie sich Green IT schnell 
umsetzen und langfristig im Unternehmen verankern lässt, darüber 
informiert die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) im Rahmen der 
Initiative EnergieEffizienz.
"Die energieeffiziente Technologie ist bereits auf dem Markt 
erhältlich", sagt dena-Geschäftsführer Stephan Kohler. "Jetzt geht es
darum, sie im Unternehmen sinnvoll einzusetzen und Energiekosten zu 
sparen."
Unternehmen können an drei Punkten ansetzen, um schnelle Erfolge 
mit Green IT zu erzielen:
1. Einsatz energieeffizienter Bürogeräte: Bei gleicher Ausstattung 
weisen die Geräte oftmals erhebliche Unterschiede im Stromverbrauch 
auf. Ein energieeffizienter PC kann beispielsweise gegenüber einem 
ineffizienten 50 Prozent und mehr Strom einsparen. Deshalb gilt es, 
bei der Beschaffung neuer Geräte standardmäßig 
Energieeffizienzkriterien einzubeziehen.
2. Energieeffizienz im Rechenzentrum: Hier führen einfache, 
geringinvestive Stromsparmaßnahmen zu spürbaren Kostenreduktionen. 
Unternehmen können dafür zum Beispiel die Auslastung der Server oder 
die Lüftung und Klimatisierung des Rechenzentrums optimieren.
3. Sensibilisierung der Mitarbeiter: Eine Voraussetzung für den 
Erfolg der Maßnahmen ist es, die Mitarbeiter zum Stromsparen zu 
motivieren. Dies kann zum Beispiel über anschauliche 
Informationsmaterialien oder ein Prämiensystem erfolgen. Dadurch wird
gewährleistet, dass die Mitarbeiter Energieeffizienz in ihrer 
täglichen Arbeit berücksichtigen. So können die von einer 
intelligenten Gerätenutzung abhängigen Einsparpotenziale erschlossen 
werden.
Die höchsten Kosteneinsparungen lassen sich erzielen, wenn eine 
längerfristige Strategie für das Unternehmen entwickelt wird. Schritt
für Schritt lassen sich dann auch umfangreichere 
Energieeffizienzmaßnahmen umsetzen, wie zum Beispiel ein Umstieg auf 
das sogenannte "Serverbased Computing". Dabei übernimmt das 
Rechenzentrum die Aufgaben der Arbeitsplatz-PCs, sodass am 
Einzelarbeitsplatz ein besonders sparsamer Rechner mit geringer 
Rechenleistung ("Thin Client") ausreicht, der nur etwa ein Drittel 
soviel Strom wie ein herkömmlicher PC verbraucht. Gleichzeitig bietet
dieses Vorgehen Vorteile im Betrieb und erleichtert die Wartung.
Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen werden von der 
Initiative EnergieEffizienz bei der Umsetzung einer Green 
IT-Strategie von Anfang an mit den passenden Informationsangeboten 
begleitet. In der Datenbank Office-TopTen lassen sich zum Beispiel 
schnell die energieeffizientesten Bürogeräte identifizieren. Ein 
detaillierter Leitfaden erläutert Schritt für Schritt, wie 
Energieeffizienzkriterien im Rahmen des Einkaufs berücksichtigt 
werden können. Ein ausführlicher Online-Ratgeber zeigt, wie sich 
Rechenzentren sinnvoll modernisieren lassen. Hilfreiche Tipps und 
Materialien zur Nutzermotivation runden das Angebot ab. Es ist zu 
finden unter: www.office-topten.de
Die Angebote sind Bestandteil der bundesweiten Initiative 
EnergieEffizienz, die von der dena und den Unternehmen E.ON Energie 
AG, EnBW AG, RWE Energy AG sowie Vattenfall Europe AG getragen und 
durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gefördert 
wird.

Pressekontakt:

Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena), Immo Zoch, Chausseestraße 128a,
10115 Berlin
Tel: +49 (0)30 72 61 65-771, Fax: +49 (0)30 72 61 65-699, E-Mail
zoch@dena.de, Internet: www.dena.de

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