Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena)
Tipps, die keinen kalt lassen: Clever kühlen und rund 25 Prozent weniger Strom verbrauchen
Berlin (ots)
Kühl- und Gefriergeräte laufen gerade bei großer Hitze auf Hochtouren. In privaten Haushalten gehen durchschnittlich zwischen zehn und 15 Prozent des Stromverbrauchs auf ihr Konto. Die Initiative EnergieEffizienz gibt Tipps, wie man die Stromkosten für Kühl- und Gefriergeräte um rund 25 Prozent senken kann. Denn EnergieEffizienz lohnt sich.
1. Kühl- und Gefriergeräte stehen am besten an einer möglichst kühlen Stelle - geschützt vor prallem Sonnenschein und mit Abstand zu Backofen oder Heizungsrohren. Schon wenn die Umgebungstemperatur ein Grad niedriger ist, verbraucht das Kühlgerät sechs Prozent weniger Strom und das Gefriergerät immerhin noch drei Prozent weniger.
2. Die ideale Kühlschranktemperatur beträgt 7 Grad Celsius, gemessen in der Gerätemitte. Gegenüber einer Temperatur von 5 Grad Celsius spart das etwa zehn Prozent Strom. Für das Gefriergerät sind -18 Grad Celsius die optimale Temperatur. Beim Einstellen der Temperatur am besten auch die Dichtungen der Türen überprüfen: Einfach eine eingeschaltete Taschenlampe in den Kühlschrank legen und diesen schließen. Sieht man von draußen Licht, ist es an der Zeit, die Dichtungen auszutauschen.
3. Zwischen Geräterückseite und Wand sollte eine Hand breit Platz sein. Denn dort befindet sich der so genannte Wärmetauscher. Dieser gibt die Wärme, die im Kühlschrankinneren entzogen wurde, nach außen ab. Als Faustregel gilt: Eine Hand breit Platz spart bis zu zehn Prozent Strom. Sinnvoll ist es auch, den Wärmeaustauscher regelmäßig zu reinigen, denn Staubablagerungen wirken wie eine Dämmschicht.
Weitere Informationen rund um das Thema Stromeffizienz im Haushalt unter www.stromeffizienz.de oder bei der kostenlosen Energie-Hotline: 08000 736 734. Die Initiative EnergieEffizienz ist eine Aktionsplattform für effiziente Stromnutzung in allen Verbrauchssektoren. Die Initiative EnergieEffizienz wird von der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) und den Unternehmen der Energiewirtschaft - EnBW AG, E.ON AG, RWE AG und Vattenfall Europe AG - getragen und gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie.
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