BVDVA Bundesverband Deutscher Versandapotheken
Deutsche Versandapotheken wehren sich gegen Verleumdung
Verband fordert Aufhebung der Preise für rezeptpflichtige Arzneimittel
Berlin (ots)
"Die Standesvertretung der Apotheker (ABDA) und ihre Verbündeten, wie die Apotheken eigene Noweda AG agieren in unverantwortlicher und bewusst irreführender Weise gegen seriöse deutsche Apotheker, die ihre Arzneimittel auch über den legalen Versandweg vertreiben", sagte der Vorsitzende des Bundesverbands Deutscher Versandapotheken (BVDVA), Johannes Mönter, heute vor der Presse. "Weil sie Angst vor freien Preisen und Wettbewerb im Arzneimittelmarkt haben, schieben sie Scheinargumente vor und verkaufen den Verbraucher für blöd", sagte Mönter. Erst der Arzneiversandhandel habe die Preise für rezeptfreie Arzneimittel in Bewegung gebracht und den Verbrauchern beim Sparen geholfen.
Die nicht endende Diskussion über gefälschte Arzneimittel suggeriere, dass niemand in Deutschland vor Arzneifälschungen sicher sei. "Das ist Blödsinn", so Mönter. Die wachsende Zahl der Versandkunden belege, dass Verbraucher sehr wohl wissen, wo sie sichere Medikamente beziehen können. Immerhin reiche ein Blick auf das Website-Impressum der Versandapotheke, um zu wissen, ob man bei einem seriösen Versender kaufe. Zur Orientierung beim Arzneikauf habe der Verband ein Merkblatt für den Verbraucher zum Download auf die BVDVA-Website gestellt (www.bvdva.de). Dort sind seriöse Anbieter gelistet.
"Die ABDA täte besser daran, sich aktiv mit neuen Versorgungsformen auseinander zu setzen, anstatt verzweifelt zu versuchen, einen fahrenden Zug aufzuhalten", appellierte Mönter an die Standesvertretung. Die steigenden Arzneipreise und die damit verbundene finanzielle Belastung chronisch Kranker fordere im Gegenteil einen weiteren Schritt des Gesetzgebers. "Es ist an der Zeit, die Preise auch für rezeptpflichtige Arzneimittel aufzuheben, damit Versandapotheken und Krankenkassen die steigende Preisspirale zurückdrehen können", forderte der Vorsitzende.
Es sei klar, dass sich die traditionellen Apotheker gegen Veränderungen wehren, die ihre komfortable Einkommensquelle bedrohen. Aber die Zeiten der Einheitspreise seien vorbei und auch Apotheker müssten aktiv an einem bezahlbaren Gesundheitswesen mitarbeiten. Die deutschen Versandapotheken seien dafür bereit.
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