Christopher Ernst: Floristen müssen laut und sexy sein
Deutscher Meister der Floristen wirbt für mehr Anerkennung seiner Zunft
Berlin (ots)
Christopher Ernst aus Kindelbrück in Thüringen ist Deutscher Meister der Floristen. Sein Stil: mystisch und extravagant. Sein Ziel: Das Floristikhandwerk soll seine verdiente Wertschätzung erfahren, damit auch zukünftige Generationen den seiner Meinung nach besten Beruf der Welt wählen und Kundinnen und Kunden weiterhin gerne in Blumenfachgeschäfte kommen.
Im August 2022 wurde Christopher Ernst zum Deutschen Meister der Floristen gekürt. Der Titel wird ihm viele Aufträge im In- und Ausland bescheren. Doch Christopher Ernst möchte mehr: Er will seinen Titel dafür nutzen, Werbung für den Beruf zu machen. "Das floristische Handwerk verdient mehr Anerkennung. Ich möchte, dass die Menschen die Floristik als Handwerk wahrnehmen und wieder mehr schätzen. Wir müssen mutig, laut und sexy sein: weg von Standard-Sträußen hin zu mehr Kreativität und Extravaganz, die überraschen und die ganze Bandbreite unseres Könnens zeigen. Die Menschen sollen wieder staunen, wenn sie ein Blumenfachgeschäft betreten, denn sie sind die schönsten Orte! Kleine grüne Oasen inmitten von Großstädten oder Schatzkammern, die prall gefüllt sind mit den farbenfrohesten Prachtstücken der Natur", erklärt er.
Christopher Ernst ist überzeugt davon, den besten Job der Welt zu haben: "Wir Floristen arbeiten mit dem Schönsten, was die Erde hervorbringt, den Blüten unseres Planeten. Wir können unendlich kreativ sein und immer wieder neue Hingucker kreieren. Darüber hinaus begleiten wir die Menschen zu allen wichtigen Anlässen ihres Lebens. Unsere blumigen Sträuße, Arrangements oder Gestecke schenken echte Freude, spenden Trost oder symbolisieren tiefe Gefühle wie Liebe und Dankbarkeit." Und doch gibt es auch in der Floristikbranche Nachwuchssorgen - ein Umstand, dem Christopher Ernst entgegentreten möchte. "Als amtierender Deutscher Meister der Floristen möchte ich mich dafür einsetzen, dass die Vorzüge unseres wunderbaren Berufs sichtbar werden und hoffentlich viele junge Menschen inspirieren, Florist oder Floristin zu werden", erzählt er.
Zu den aktuellen Floristiktrends verrät der Fachmann: "Momentan angesagt ist der Nordic-Boho-Stil. Er steht für eine Mischung aus nordischer Schlichtheit gepaart mit lässig-lockeren Elementen. Die Kombination frischer Blüten mit getrockneten Materialien ist beispielsweise aktuell sehr gefragt." Wer nun Lust auf Blumen hat, macht am besten einen Besuch beim Fachgeschäft in der Nähe und lässt sich inspirieren und beraten. Sollen die Blumen an jemand anderes verschenkt werden, dann geht das am besten über Fleurop: Das Netzwerk aus deutschlandweit rund 5.000 professionellen Floristen und Floristinnen, bei dem auch Christopher Ernst Mitglied ist, sorgt dafür, dass die blumigen Grüße in liebevoller Handarbeit gefertigt und durch einen Boten persönlich überreicht werden.
Abdruck honorarfrei, Beleg erbeten
Weiteres Bildmaterial gern auf Anfrage.
Über Fleurop:
Die Fleurop AG hat ihren Sitz in Berlin. Die über 100 Jahre alte Firmengeschichte ist beeindruckend. Im Jahr 1908 hatte der Berliner Florist Max Hübner eine geniale Idee: Nicht die Blumen sollten auf die Reise gehen, sondern der Auftrag an lokal ansässige Blumenfachgeschäfte vergeben werden - das Fleurop-Prinzip war geboren. Heute überbringen rund 50.000 Partnerfloristen in 150 Ländern weltweit über 25 Millionen Blumenarrangements pro Jahr. Jeder Blumengruß wird ausschließlich von professionellen Floristen in Handarbeit gefertigt und dem Empfänger persönlich überreicht. www.fleurop.de #SupportYourLocals
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