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Matthias Schoenaerts in COSMOPOLITAN: "Wenn ich ein Tier wäre, dann wäre ich eine Katze. Die ist auf niemanden angewiesen"
München (ots)
Lässig, männlich und erstaunlicher Weise Single: Matthias Schoenaerts ist der heißeste Schauspieler, den Hollywood derzeit zu bieten hat, und wickelt seine weiblichen Fans scharenweise um den Finger. Im Interview mit COSMOPOLITAN (1/2016) spricht der erfolgreiche Belgier über seine Liebe zu Katzen, Sokrates und Streetart.
Im einfühlsamen Transgender-Drama "The Danish Girl" (Start am 7.1.2016) spielt der 38-Jährige einen Kunsthändler mit großem Herzen. Auch im echten Leben hat Schoenaerts ein Händchen für Ästhetisches. Während er als Teenager seine Leidenschaft für Graffiti illegal auslebte, zieht sich der Darsteller inzwischen lieber in sein Atelier zurück und malt: "Alles andere würde meine Schauspielkarriere killen. Den Adrenalinkick, den mir das früher gab, ziehe ich heute aus dem Filmemachen und dem Sport. Wenn ich Fußball spiele und dabei meinen Körper spüre, fühle ich mich irre lebendig."
Neben der Malerei spielt aber auch Literatur eine wichtige Rolle für Schoenaerts, der seine Liebe zu Sokrates von seinem Vater geerbt hat. "Er hat das Buch und Theaterstück ,Die Apologie des Sokrates' von Platon für sich entdeckt, und so wurde es auch für mich das mit Abstand inspirierendste Buch, das ich kenne", so der Schauspieler. "Es geht darum, wie Sokrates zum Tode verurteilt wird und sich selbst vor Gericht verteidigt. Das ist bei Weitem keine intellektuelle Masturbation, sondern bringt so eine schöne, einfache Klarheit ins Leben."
Für den Leinwandschwarm scheint Unabhängigkeit bei alledem ein sehr wichtiges Thema zu sein. Eine Eigenschaft, die er nicht nur bei Frauen besonders schätzt. "Wenn ich ein Tier wäre, dann wäre ich eine Katze. Die ist auf niemanden angewiesen", verrät er in COSMOPOLITAN. "In einer Beziehung muss man einander vertrauen, voneinander abhängig zu sein, ist ungesund. Außerdem gibt es im Leben einer Katze keinen Imperativ. Kein Müssen. Wie toll ist das denn bitte?"
Hinweis für Redaktionen:
Das vollständige Interview erscheint in der neuen COSMOPOLITAN (EVT. 10. Dezember 2015). Auszüge sind bei Nennung der Quelle "COSMOPOLITAN" zur Veröffentlichung frei.
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