Lausitzer Rundschau: Wasserzeichen im Seenland Was Besucher zum IBA-Finale 2010 lockt
Cottbus (ots)
Bergbausanierung in der Lausitz - das ist eine Erfolgsgeschichte. Vornehmlich seit 2000, als die LMBV mit der Internationalen Bauausstellung Fürst-Pückler-Land ein kreatives Element als Partner zur Seite gestellt bekam, ist hier Tagebaurekultivierung mit einem Sahnehäubchen praktiziert worden. Das ist auf der mit 5000.Quadratkilometern größten Landschaftsbaustelle Europas an allen Ecken und Enden zu sehen. Eine von Touristen angenommene schiffbare Seenkette oder das Schaubergwerk F.60, umgestaltete Biotürme oder die stählerne Landmarke von Sedlitz - um alles zu besichtigen, was in die Zukunft weist, dafür braucht der Besucher inzwischen mehrere Tage. Und bis zum IBA-Abschluss 2010 kommen weitere Projekte hinzu. Dennoch fehlt dem Finale bisher jener Knaller, der zum unbedingten Besuch im Lausitzer Seenland nach einem Jahrzehnt lockt. Der ein Kilometer lange schwimmende Steg über den Sedlitzer See könnte es sein. Eine im Ilse-See auf der Spitze stehende, begehbare Glaspyramide ebenso. Favorit sollte dennoch die Idee von jener Wasserfontäne bleiben, die weithin sichtbar - sogar von der A.13 - zum Abstecher auf die IBA-Terrassen animiert. Warum? Weil ein Wasserzeichen die IBA und das Seenland krönen würde.
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