All Stories
Follow
Subscribe to Lausitzer Rundschau

Lausitzer Rundschau

Lausitzer Rundschau: Zum Umgang mit Flüchtlingen
Jetzt kommt es auf uns alle an

Cottbus (ots)

Endlich ist das Thema Flüchtlinge dort, wo es hingehört: in der Mitte der Gesellschaft. Am Wochenende haben sich in Dresden und anderswo Tausende Menschen mit denjenigen solidarisiert, die nach Tausenden Kilometern Flucht in Deutschland ankommen. Schon seit vielen Monaten gibt es auch in der Lausitz Helfer, die Flüchtlingen das Einleben in unbekannter Umgebung erleichtern. Nur: Sie arbeiten oft leise im Hintergrund und schreien nicht wie diejenigen, die seit Wochen immer lauter mit dem Argument "Ich habe nichts gegen Ausländer, aber..." auf Straßen und Plätzen stehen, gegen alles Fremde wettern und mit ungekannten Hasstiraden Facebook-Seiten voll schreiben. Jetzt ist endgültig auch der Otto Normalbürger gefragt, sich zu positionieren. Auf welche Werte setzen wir? In meinem Land zählt Hilfsbereitschaft mehr als Angst vor dem Unbekannten, zählt Miteinander mehr als Neid und Vorurteile. Denn inzwischen ist es nicht mehr nur eine Aufgabe der Politik, sich der Flüchtlingsthematik zu stellen. Es ist unser aller Aufgabe.

Pressekontakt:

Lausitzer Rundschau

Telefon: 0355/481232
Fax: 0355/481275
politik@lr-online.de

Original content of: Lausitzer Rundschau, transmitted by news aktuell

More stories: Lausitzer Rundschau
More stories: Lausitzer Rundschau
  • 28.08.2015 – 20:52

    Lausitzer Rundschau: Abschreckung gleich null Die Debatte um Versammlungsverbote und Notstand

    Cottbus (ots) - Etwas läuft gehörig schief in Deutschland. Seit Monaten werden geplante Flüchtlingsunterkünfte in Brand gesetzt. Inzwischen schrecken Täter auch nicht davor zurück, einen Molotowcocktail in ein Gebäude zu schleudern, in dem sich Menschen befinden. Meistens hört man jedoch nichts davon, dass irgendein Brandstifter gefasst und hart bestraft worden ...

  • 27.08.2015 – 19:58

    Lausitzer Rundschau: Der Irrsinn im Netz Maas, Facebook und die rechte Hetze

    Cottbus (ots) - Mit Facebook oder Google haben sich auch schon andere Minister vor Heiko Maas angelegt. Erinnert sei nur an die frühere Verbraucherministerin Ilse Aigner von der CSU. Ihr Kampf gegen die Datensammelwut der sozialen Netzwerke und Suchmaschinen wurde zwar aufmerksam verfolgt, aber gebracht hat er nicht viel. So ist das, wenn man den Internet-Giganten auf ...