All Stories
Follow
Subscribe to Lausitzer Rundschau

Lausitzer Rundschau

Lausitzer Rundschau: Die Lausitzer Rundschau, Cottbus, zu Vattenfall: Geförderte Akzeptanz

Cottbus (ots)

Es ist eine Binsenweisheit: Wenn unterschiedliche
Akteure einer Region an einem Strang ziehen, kommen sie am besten
voran. Trotzdem siegt allzu oft das persönliche Ego über die
Gemeinwohl-Interessen. Die Braunkohlesanierung in der Lausitz liefert
immer wieder rühmliche Kontrapunkte zum Kirchturmdenken. Obwohl das
Thema zu vielen Eifersüchteleien taugt, haben sich die Handelnden
rund um den großen Finanztopf der LMBV mittlerweile zusammengerauft
und arbeiten gemeinsam an der IBA oder am Lausitzer Seenland. Der
Energiekonzern Vattenfall Europe steht dieser erfreulichen Praxis in
nichts nach. Das belegt die frühzeitige Einbindung der Landwirtschaft
in die Rekultivierungsplanung. Der Nutzen für die Bauern, die auf
ihre Bedürfnisse zugeschnittene Flächen erhalten, ist offensichtlich.
Doch auch Vattenfall profitiert erheblich. Was der Braunkohleförderer
am wichtigsten braucht, ist Akzeptanz. Schließlich ist er vor der
Wiederherstellung der Landschaften für deren Zerstörung
verantwortlich. Vattenfall bearbeitet dieses Problem klug und
professionell. Denn weit reichende Unterstützungen – hier für die
Bauern, an anderer Stelle für Soziales, Sport oder Kultur – fördern
das Image. Das Engagement für die Landwirte geht für Vattenfall sogar
doppelt auf. Es erfordert nämlich nicht mal Geld, sondern einzig
guten Willen.
ots-Originaltext: Lausitzer Rundschau

Rückfragen bitte an:

Lausitzer Rundschau

Telefon: 0355/481231
Fax: 0355/481247
Email: lr@lr-online.de

Original content of: Lausitzer Rundschau, transmitted by news aktuell

More stories: Lausitzer Rundschau
More stories: Lausitzer Rundschau
  • 30.09.2004 – 20:41

    Lausitzer Rundschau: Kein Abenteuerurlaub

    Cottbus (ots) - Die Lausitzer Rundschau, Cottbus, zu: Die Bundeswehr bleibt in Afghanistan Den wichtigsten Hinweis in der Debatte um die Verlängerung des Afghanistan-Mandats der Bundeswehr gab gestern in der Tat Verteidigungsminister Struck: Soldaten in einen Einsatz zu schicken oder sie in einem gefährlichen Land zu belassen, darf für die politische Klasse nicht zur Routine werden. Solche Entscheidungen müssen ...