All Stories
Follow
Subscribe to Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: Landtagswahl Sachsen-Anhalt Linke in Sachsen-Anhalt kalkulieren mit Wortbruch der SPD

Halle (ots)

Führende Politiker der Linkspartei in Sachsen-Anhalt rechnen damit, dass die SPD nach der Landtagswahl den Linken-Spitzenkandidat Wulf Gallert zum Ministerpräsidenten wählen könnten. Das hatten SPD-Spitzenkandidat Jens Bullerjahn und SPD-Landeschefin Katrin Budde zwar ausgeschlossen. Führende Linke halten das aber nicht für das letzte Wort. "Warten wir mal den Wahlabend ab. Wenn wir tatsächlich stärkste Kraft werden, werden die Karten neu gemischt. Dann kommt man so schnell nicht an uns vorbei", sagte der Linken-Landeschef Matthias Höhn der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Dienstagausgabe). Der Linken-Bundestagsabgeordnete Jan Korte verweist dabei auf ein historisches Vorbild: Reinhard Höppner. Der Sozialdemokrat hatte zwei von der Linken-Vorgängerin PDS tolerierte Landesregierungen geführt. "Höppner hat 1994 auch noch kurz vor der Wahl eine Tolerierung ausgeschlossen. Da kann es bei der SPD also noch Bewegung geben", sagte Korte dem Blatt.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Original content of: Mitteldeutsche Zeitung, transmitted by news aktuell

More stories: Mitteldeutsche Zeitung
More stories: Mitteldeutsche Zeitung
  • 20.12.2010 – 02:00

    Mitteldeutsche Zeitung: Gastgewerbe Hotels und Gaststätten machen mehr Umsatz

    Halle (ots) - Die Hotellerie und Gastronomie in Sachsen-Anhalt profitiert vom wirtschaftlichen Aufschwung. Nach einer insgesamt positiven Sommersaison wird auch ein gutes Weihnachtsgeschäft erwartet. Dies berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Montagausgabe). Laut einer Umfrage der Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau gaben 67 Prozent der ...

  • 19.12.2010 – 19:00

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Visa-Affäre

    Halle (ots) - Die Erlaubnis, nach Deutschland einreisen zu dürfen, ist begehrt und wird alljährlich millionenfach erteilt - weltweit. Schließlich ist Deutschland eines der reichsten Länder dieser Erde. Aber: Immer wieder landen auch Frauen aus Osteuropa, für die Visa erschlichen wurden, in deutschen Bordellen. Im Rotlicht-Milieu werden Millionen umgesetzt. Da fallen ein paar hundert Euro Schmiergeld für ein Visum ...