Mitteldeutsche Zeitung: zu AIgner und Dioxin
Halle (ots)
Die CSU-Frau steht vor ihrer ersten Bewährungsprobe als Ministerin. Zunächst hat sie gar nicht reagiert. Jetzt hat sie überreagiert. Die richtige Mischung findet sie nicht. Es macht auch keinen Sinn, mehr Kompetenzen des Bundes bei der Futtermittelaufsicht zu fordern. Denn es ist egal, wer für die Kontrollen zu ständig ist. Wichtig ist, dass sie stattfinden. Und vielleicht sind dezentrale Zuständigkeiten sogar effektiver. Aigner sollte nicht zanken. Sie sollte sich vielmehr für eine ökologische und nachhaltige Landwirtschaftspolitik stark und nicht zuletzt den Konsumenten klar machen, dass gute Ernährung ihren Preis hat.
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