All Stories
Follow
Subscribe to Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: zu Kirchentag

Halle (ots)

Dass sich die Protestanten zu großen Bundestreffen versammeln, ist gute Tradition. Alle zwei Jahre tun sie das und verwandeln die jeweils gastgebende Stadt in einen Ort des Gebets und der öffentlichen Mitsprache. Aber nun war eben Dresden an der Reihe und prompt wurde vorab darüber orakelt, ob denn der vermeintlich gottlose Osten als Heimstatt für den Kirchentag taugen könnte. Allein die Zahl der angemeldeten Teilnehmer, die aus allen Teilen der Republik angereist waren, hat für sich selbst gesprochen. Und gewiss haben auch viele "Zaungäste" von den Diskussionsangeboten im Freien profitiert. Dabei konnten sie erleben, dass Christen fest im Glauben stehen, aber auf dieser Basis auch sehr politisch sind. Klare Ansagen zu mehr Bürgerbeteiligung, zu Transparenz und Toleranz sind gehört worden. Das ist die zweite Botschaft. Auch sie ist auf der Höhe der Zeit.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Original content of: Mitteldeutsche Zeitung, transmitted by news aktuell

More stories: Mitteldeutsche Zeitung
More stories: Mitteldeutsche Zeitung
  • 05.06.2011 – 19:15

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Ehec

    Halle (ots) - Vielleicht gibt es nun Klarheit. Vielleicht ist Schluss mit dem Rätselraten, mit der Verunsicherung. Und auch mit dubiosen Verschwörungstheorien. Im Internet wird nämlich munter über einen Terroranschlag spekuliert und vom Fäkalien-Dschihad geredet. Es ist eigentlich wie immer: Wir lieben die Extreme. Den Bio-Angriffs-Fanatikern stehen jene gegenüber, die mit Verweis auf BSE, Schweinepest und Vogelgrippe fragen: Wo sind sie geblieben? Ihr Urteil: Da wird ...

  • 03.06.2011 – 19:53

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Griechenland

    Halle (ots) - Nun soll niemand so tun, als habe er das Patentrezept in der Tasche. Richtig allerdings bleibt, dass die Auflagen von Internationalem Währungsfonds, Europäischer Zentralbank und Kommission dem Land die Luft zum Atmen nehmen. Sparen ist gut, aber wirtschaftlichen Aufschwung schafft man nur mit Investitionen. Dass Athen dafür keinen Spielraum hat, ist verständlich. Warum die Idee eines Marshall-Plans für ...