Mitteldeutsche Zeitung: zur Frauenquote
Halle (ots)
Die Dax-Firmen haben Selbstverpflichtungen unterzeichnet. Die Mehrzahl traut sich nicht, in den kommenden Jahren weniger als 20 Prozent anzustreben. Manche gehen in Richtung des Drittel-Quorums der CDU, anderen (etwa dem Chemieriesen BASF) reichen 15 Prozent Führungsjobs, die nicht mehr von Männern besetzt werden._ Ursula von der Leyen (CDU) zweifelt an der Strategie ihrer Nachfolgerin. Aber zunächst hat sich Frauenministerin Kristina Schröder (CDU) durchgesetzt. Doch selbst wenn die deutschen Unternehmen ihre bescheidenen Versprechen wahr machen, könnte ihr Widerstand gegen eine verbindliche Quote vergeblich sein. Wenn der EU-Kommission die Fortschritte bis 2012 nicht reichen, kommt sie aus Brüssel.
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