All Stories
Follow
Subscribe to Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: Mitteldeutscher Rundfunk Chef des MDR-Rundfunkrates kritisiert Fernsehballett-Auftritt in Tschetschenien

Halle (ots)

Der Vorsitzende des MDR-Rundfunkrates, Johannes Jenichen, hat die Teilnahme von Mitgliedern des MDR-Fernsehballetts an einer Gala für den tschetschenischen Diktator Ramsan Kadyrow kritisiert. "Das geht nicht", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Dienstag-Ausgabe). "Man kann sich schlecht auf eine 40-prozentige Beteiligung rausreden, wenn das Ballett den Namen des MDR trägt. Und man muss darüber nachdenken, wie so etwas in Zukunft vermieden werden kann." Derlei Skandale beeinträchtigten den Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk, so Jenichen weiter. "Der Rundfunkrat ist da wachsam." Das Gremium werde sich mit der Affäre befassen. Der MDR hatte die Teilnahme zuvor öffentlich bedauert, jedoch hinzugefügt, der Sender halte lediglich 40 Prozent der Anteile an dem Ballett.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Original content of: Mitteldeutsche Zeitung, transmitted by news aktuell

More stories: Mitteldeutsche Zeitung
More stories: Mitteldeutsche Zeitung
  • 17.10.2011 – 19:27

    Mitteldeutsche Zeitung: zum Kulturkonvent Sachsen-Anhalt

    Halle (ots) - Tatsächlich gibt die Liste derer, die da über die Kultur im Land beraten sollen, nicht durchweg Anlass zur Freude. Nicht wenige Funktionäre sind da zu finden, deren Arbeit seit Jahren selbst Teil des Problems ist, das gelöst werden muss. Denn es kann bei den künftigen Leitlinien für die Landeskultur nicht nur darum gehen, dass die einzelnen Sparten nur einfach ihre Finanzen sichern. Es geht auch darum, ...

  • 17.10.2011 – 19:24

    Mitteldeutsche Zeitung: zur Frauenquote

    Halle (ots) - Die Dax-Firmen haben Selbstverpflichtungen unterzeichnet. Die Mehrzahl traut sich nicht, in den kommenden Jahren weniger als 20 Prozent anzustreben. Manche gehen in Richtung des Drittel-Quorums der CDU, anderen (etwa dem Chemieriesen BASF) reichen 15 Prozent Führungsjobs, die nicht mehr von Männern besetzt werden._ Ursula von der Leyen (CDU) zweifelt an der Strategie ihrer Nachfolgerin. Aber zunächst hat ...