All Stories
Follow
Subscribe to Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: Grundwasser Krebsgift im Grundwasser von Spergau

Halle (ots)

Im Grundwasser von Spergau (Saalekreis) , das an die ehemaligen Leuna-Werke grenzt, sind erhöhte Konzentrationen von Substanzen festgestellt worden, die im Verdacht stehen, Krebs auszulösen. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung in ihrer Donnerstagausgabe. Grundstücksbesitzern, die über eigene Brunnen verfügen, ist von der Verwaltung empfohlen worden, das Wasser nicht zu verwenden. Bei den Giften handelt es sich um Perfluorierte Tenside (PFT). Diese Verbindungen wurden in den vergangenen Jahrzehnten im großen Maßstab unter anderem in der Textil- und der Papierindustrie verwendet und sind in Europa inzwischen verboten. Laut dem Wasser-Zweckverband in Bad Dürrenberg wurden im Bereich einer einzigen Straße Spergaus die zu hohen PFT-Konzentrationen festgestellt. An anderen Stellen des Ortes gebe es keine Probleme. Nach Angaben des Umweltdezernats des Landratsamts ist die Quelle für die Belastung völlig unklar. Sie soll durch weitere Untersuchungen herausgefunden werden.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Original content of: Mitteldeutsche Zeitung, transmitted by news aktuell

More stories: Mitteldeutsche Zeitung
More stories: Mitteldeutsche Zeitung
  • 26.10.2011 – 20:36

    Mitteldeutsche Zeitung: zum Euro

    Halle (ots) - Zwei Punkte allerdings unterscheiden die Probleme der heutigen Kanzlerin von denen Gerhard Schröders und Helmut Kohls: Erstens war die Lage noch nie so ernst und zweitens der Bundestag noch nie so stark wie heute. Keiner ihrer Partner in den übrigen europäischen Ländern muss sein Parlament in der Europapolitik so haarklein informieren und sich dessen Unterstützung versichern. Nicht Grüne und Sozialdemokraten, sondern CDU, CSU und FDP haben Merkel diese ...

  • 26.10.2011 – 20:34

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Bundeswehrstandorten

    Halle (ots) - Und Sachsen-Anhalt kann mit ihm gut leben. Zwar verliert Weißenfels die Hälfte seiner Dienstposten. Doch der Standort bleibt trotz mancher Befürchtungen immerhin erhalten. Die anderen Reduzierungen fallen nicht weiter ins Gewicht. Der Osten insgesamt kommt bei der Bundeswehr-Reform prima weg, sieht man von Mecklenburg-Vorpommern einmal ab. Die westdeutschen Flächenländer müssen kräftig bluten. Die ...