All Stories
Follow
Subscribe to Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: Landesgartenschau Burg ist Favorit für Landesgartenschau - Kabinett vertagt aber Entscheidung

Halle (ots)

Burg im Jerichower Land ist der Favorit für die Ausrichtung der nächsten Landesgartenschau 2018. Nach Informationen der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung hat Umweltminister Hermann Onko Aeikens (CDU) seinen Ministerkollegen Burg bereits in der vergangenen Woche vorgeschlagen. Zuvor soll eine Expertenkommission, unter anderem besetzt mit Gartenbauern und Landschaftsarchitekten, mit sieben von neun Stimmen für Burg votiert haben. Das Kabinett hat die Entscheidung aber vertagt - auf Druck von Finanzminister Jens Bullerjahn (CDU). Bullerjahn soll eine genauere Begründung für die Entscheidung verlangt haben - vor allem mit Blick auf Konkurrenten aus strukturschwachen Regionen. Unter anderem bewerben sich noch Sangerhausen, Magdeburg und Naumburg um die Ausrichtung der Schau. Ein Sprecher des Umweltministeriums bestätigte, dass die Entscheidung auf Bitten Bullerjahns aufgeschoben wurde. Bullerjahn wolle von seinem Kabinettskollegen dargelegt haben, "welche strukturpolitischen Entscheidungen zu treffen sind", sagte ein Sprecher des Finanzministeriums der Zeitung.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Original content of: Mitteldeutsche Zeitung, transmitted by news aktuell

More stories: Mitteldeutsche Zeitung
More stories: Mitteldeutsche Zeitung
  • 27.02.2012 – 19:52

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Linke und Klarsfeld

    Halle (ots) - Man hat Klarsfeld nicht gefragt, sondern öffentlich über sie geredet, was bei ihr den Eindruck eines Vorschlags erweckte - von dem die Linke dann nicht mehr Abstand nehmen konnte. So etwas ist, auch wenn die Sache gut ausgegangen ist, peinlich. So schusselig geht man nicht mit Menschen um. Es zeigt, wie wenig professionell die Parteiführung der Linken handelt: Man redet so daher und wird dann ein ...

  • 27.02.2012 – 19:51

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Gutachten zum Aufbau Ost

    Halle (ots) - Man mag sich dabei an autoritäre Staaten erinnert fühlen, aber es ändert nichts. Dass das jetzt in Rede stehende Ost-Gutachten weggeschlossen wird, ist falsch, aber verständlich. Denn es ist explosiv. Eine Veröffentlichung des Papiers würde latente Verteilungsdebatten weiter verschärfen. Erst kürzlich hat die nordrhein-westfälische Ministerpräsidentin Hannelore Kraft nach Geld für das Ruhrgebiet ...