Mitteldeutsche Zeitung: zu Prostatakrebs
Halle (ots)
Die Betroffenen könnten sicher damit besser leben, wenn sie wüssten, dass der Eingriff tatsächlich ihr Leben gerettet hat. Das glaubt auch jeder zweite der Befragten. Aber auch hier ist die Wahrheit mehr als bitter. Was oft so harmlos mit einem PSA-Test anfängt - er ist nicht geeignet, Prostatakrebs aufzuspüren, deshalb zahlen die Kassen auch nicht dafür - geht mit einer Biopsie weiter, bei der Gewebeproben entnommen werden. Zudem gibt es erhebliche Fehlerraten bei der Beurteilung, ob sich ein Gewebe tatsächlich zum Krebs entwickelt hat.
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