All Stories
Follow
Subscribe to Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: zu Leopoldina und Bioenergie

Halle (ots)

20 Wissenschaftler haben das Thema von allen Seiten abgeklopft und kommen zu dem Schluss, dass Bioenergie in Deutschland wohl auf absehbare Zeit, keinen nennenswerten Beitrag zur Energiewende leisten kann. Schlimmer noch, sie warnen vor den ökologischen und sozialen Folgen, wenn Lebensmittel verheizt werden und Äcker ihre Nährstoffe verlieren. Die Klarheit der Aussage ist begrüßenswert. Die Nationalakademie Leopoldina soll Politik beraten. Das geht nur, wenn eindeutige Aussagen getroffen werden, auch wenn diese nicht dem politischen Wunschdenken entsprechen.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Original content of: Mitteldeutsche Zeitung, transmitted by news aktuell

More stories: Mitteldeutsche Zeitung
More stories: Mitteldeutsche Zeitung
  • 26.07.2012 – 19:28

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Olympia

    Halle (ots) - Auch ohne die Details zu kennen, darf man die Eröffnungsparade heute Abend zum Anlass nehmen, die immer wiederkehrende Frage nach dem Selbstverständnis der Olympischen Bewegung zu stellen. Die Deutsche Presse Agentur hat errechnet, dass das Internationale Olympische Komitee IOC mit den Winterspielen 2010 und den London-Spielen einen Umsatz von über sieben Milliarden Dollar erzielen wird. Das ist erst einmal keine Verfehlung. Aber es verzerrt zumindest das ...

  • 25.07.2012 – 19:44

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Moody's und den Bundesländern

    Halle (ots) - Der Blick muss weiter nach Athen gehen, nicht nach Magdeburg. Das Horrror-Szenario bleibt die Griechen-Pleite: Mit Euro-Austritt, Domino-Effekt auf andere Länder, Deutschland muss die Milliarden-Sicherheiten zahlen, die D-Mark kehrt zurück, deutsche Produkte werden teurer und der Export lahmt, die Wirtschaftsleistung sinkt, die Arbeitslosigkeit steigt... Davor muss man sich fürchten, nicht vor Moody's. ...

  • 25.07.2012 – 19:43

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Wahlrecht

    Halle (ots) - Der Bürger muss sicher sein, dass er wählt, was er wählt. Wie der Bundestag, diesem Grundsatz nun Rechnung trägt, hat das Gericht der Politik überlassen. Ein neues Wahlrecht muss mindestens fünf Monate vor der nächsten Bundestagswahl im Gesetzblatt stehen, damit diese ordnungsgemäß abgehalten werden kann. Die Koalition wäre gut beraten, diesmal zu dem bewährten Grundsatz zurück zu kehren, ...