Mitteldeutsche Zeitung: zu Putin
Halle (ots)
Am Ende ging es dann ganz schnell: Wladimir Putin und seine Noch-Ehefrau Ludmila gehen künftig getrennte Wege. Angedeutet hatte sich das ja schon länger, aber nun ziehen beide endgültig die Notbremse. Ehegatten-Splitting auf russisch. So halb offiziell hieß es, die beiden hätten sich zu selten gesehen, quasi emotional aus den Augen verloren. Vielleicht steckt aber doch eine neue Frau dahinter. Die Gerüchte kursieren, nichts genaues weiß man nicht. Immerhin setzt Putin einen neuen Maßstab für das Präsidentenamt: Er ist nach Zar Peter I. (1698) seit mehr als 300 Jahren der erste russische Staatschef, der sich offiziell von seiner Frau trennt. Das ist doch mal echte Perestroika, wenn neben der eigenen Ehe auch gleich der öffentliche Umgang damit umgebaut wird.
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