All Stories
Follow
Subscribe to Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: Neues Kulturkonzept Dorgerloh: Kreise sollen sich an den Kosten beteiligen

Halle (ots)

Die Landkreise sollen sich nach den Vorstellungen von Kultusminister Stephan Dorgerloh (SPD) an den Kosten für Theater und andere Kultureinrichtungen beteiligen. "Dazu werde ich das Gespräch mit dem Landkreistag und dem Städte- und Gemeindebund suchen, um über die Bildung von Kulturregionen zu verhandeln", sagte er der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Montag-Ausgabe). Kulturregionen oder kulturelle Zweckverbände sollen ein Schwerpunkt des neuen Landeskulturkonzeptes sein, das Dorgerloh bis Jahresende vorlegen will. Grundzüge stellt er bereits morgen im Kabinett vor. Die Einführung von Kulturregionen ist eine Idee des Kulturkonventes, der im Auftrag des Landtages Empfehlungen für die Kulturpolitik erarbeitet hatte. Konkret empfiehlt der Konvent, die Zweckverbände wie die bestehenden Planungsregionen aufzuteilen. Konkret hieße das, dass zum Beispiel die Kreise Anhalt-Bitterfeld und Wittenberg das Anhaltische Theater in Dessau-Roßlau mitfinanzieren. Dorgerloh will die Zweckverbände aber nicht verordnen, sie sollen "auf freiwilliger Basis" entstehen.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Original content of: Mitteldeutsche Zeitung, transmitted by news aktuell

More stories: Mitteldeutsche Zeitung
More stories: Mitteldeutsche Zeitung
  • 14.07.2013 – 18:27

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Justiz in den USA

    Halle (ots) - Die Ungerechtigkeit besteht darin, dass bestehende Vorurteile durch die Gesetze sanktioniert werden. Die Angst vor dem "schwarzen Mann" ist bis heute existent. Das Recht in Florida ist so pervertiert, dass es zu Selbstjustiz geradezu einlädt. Wie sonst könnte jemand ungestraft einen Schuljungen in der Dunkelheit verfolgen und mit einer halbautomatischen Waffe töten? Der Fall Trayvon Martin symbolisiert ...

  • 14.07.2013 – 18:25

    Mitteldeutsche Zeitung: zu MAD und Extremisten

    Halle (ots) - Wenn der MAD jetzt einräumt, dass es 2012 etwa 300 Rechtsextreme in der Bundeswehr gab, ist das zu begrüßen, auch wenn die hohe Zahl erschreckt. Bislang war von jährlich etwa 40 Rechtsextremen in den Streitkräften die Rede. Offensichtlich schaut der MAD nach dem NSU-Debakel jetzt genauer hin, welche Einstellungen die Soldaten haben. Es scheint den Militärs aufgegangen zu sein, dass rechte Umtriebe in ...