All Stories
Follow
Subscribe to Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: Verkehrsminister Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Webel will Steuermittel für den Straßenbau nutzen

Halle (ots)

Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Thomas Webel (CDU) hat sich dafür ausgesprochen, den Investitionsstau bei Straßen durch Steuermittel zu finanzieren. "Ich persönlich würde es bevorzugen, wenn der Bedarf aus dem Steueraufkommen finanziert wird", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Donnerstag-Ausgabe) nach der Verkehrsministerkonferenz von Bund und Ländern am Mittwoch in Berlin. "Denn die Kraftfahrer tragen ja schon einen relativ hohen Anteil zum Bundeshaushalt bei. Wenn das nicht geht, ist eine Ausweitung der Lkw-Maut auf alle Straßen eine vernünftige Angelegenheit. Allerdings sollte das langfristig bekannt gemacht werden, weil die Spediteure immer große Probleme haben, die Kosten in der Übergangszeit bei ihren Kunden unterzubringen." Sie bräuchten Zeit für die Umstellung. Webel fügte hinzu: "Von einer Pkw-Maut halte ich nicht so viel, weil die Pkw-Fahrer schon relativ stark belastet werden, insbesondere durch eine hohe Steuer auf Kraftstoff." Im Land Sachsen-Anhalt gibt es nach Angaben des Ministers bei Straßenbaumaßnahmen einen Reparaturstau von 350 Millionen Euro und bei Brücken von 110 Millionen Euro. Bundesweit fehlen 7,2 Milliarden Euro pro Jahr.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Original content of: Mitteldeutsche Zeitung, transmitted by news aktuell

More stories: Mitteldeutsche Zeitung
More stories: Mitteldeutsche Zeitung
  • 01.10.2013 – 18:58

    Mitteldeutsche Zeitung: zum Verkauf des Chemieparks Bitterfeld-Wolfen

    Halle (ots) - Im Auftreten exotisch, in der Sache klar und konstant: Der Unternehmer Jürgen Preiss-Daimler hat den Chemiepark Bitterfeld-Wolfen seit der Übernahme 2001 neue Stärke verliehen. Er war bereit, Risiken zu tragen, wenn andere zauderten. Dass Konzerne wie Lanxess neue Werke ansiedelten und viele Mittelständler ihre Produktion erweiterten, lag auch an ...

  • 01.10.2013 – 18:53

    Mitteldeutsche Zeitung: zu USA

    Halle (ots) - Die Radikalen aus dem Lager der Republikaner werden so berauscht von ihrer Machtdemonstration gegenüber Barack Obama sein, dass sie in zweieinhalb Wochen noch ein Holzscheit nachlegen dürften. Dann nämlich muss die Schuldenobergrenze der Vereinigten Staaten angehoben werden. Wenn dies nicht geschieht, droht nicht bloß der US-Regierung die Pleite, sondern gleich dem ganzen Land - und damit der weltgrößten Volkswirtschaft. Die Folgen für die US-Ökonomie ...