All Stories
Follow
Subscribe to Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: Spitzeneinkommen Unionsfraktionsvize Fuchs gegen Begrenzung der Managergehälter

Halle (ots)

Der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Michael Fuchs, lehnt den in den Koalitionsverhandlungen gefundenen Kompromiss zur Begrenzung von Managergehältern ab. "Ich bin dagegen, weil es meiner Meinung nach die Sache der Eigentümer ist, die Höhe der Gehälter ihrer Vorstände und Aufsichtsräte festzulegen und nicht eine Sache der Politik", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Montag-Ausgabe). "Das ist ein Eingriff in Eigentumsrechte. Und das habe ich nicht so gerne. Ich bitte darum, dass der Punkt nochmal überdacht wird." Fuchs zufolge wurde der Kompromiss in der Arbeitsgruppe Justiz erzielt. Man habe die Arbeitsgruppe Wirtschaft aber gar nicht gefragt. Die Einigung sieht vor, dass die Hauptversammlung jedes börsennotierten Unternehmens künftig prozentual festlegen muss, um wie viel höher der Verdienst jedes Vorstandsmitglieds gegenüber dem durchschnittlichen Arbeitnehmereinkommen in der Firma maximal sein darf.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Original content of: Mitteldeutsche Zeitung, transmitted by news aktuell

More stories: Mitteldeutsche Zeitung
More stories: Mitteldeutsche Zeitung
  • 24.11.2013 – 18:34

    Mitteldeutsche Zeitung: zum Iran

    Halle (ots) - Sicherlich gibt es noch viele Hürden, bevor der Streit um das iranische Atomprogramm endgültig beigelegt ist. Sicher werden sich die Vertragspartner selbst über das, was an diesem Wochenende unterzeichnet wurde, noch heftig streiten. Das Risiko ist groß, dass die für 2014 geplante zweite Runde der Verhandlungen platzt. Nicht nur Israel und Saudi-Arabien sind gegen die Vereinbarung, auch in den USA sind große Teile des Kongresses extrem skeptisch. Und im ...

  • 24.11.2013 – 18:32

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Sparen und Hochschulen in Sachsen-Anhalt

    Halle (ots) - Die Landesregierung hatte in den vergangenen Monaten immensen Druck aufgebaut, in dessen Folge die Hochschulen nicht nur demonstriert, sondern sich auch inhaltlich bewegt haben. Sie fordern daher zurecht einen rasche Antwort auf ihre Vorschläge. Doch dies würde auch bedeuten, dass man entweder den Vorschlag ablehnen und an den geforderten 50 Millionen Euro festhalten will. Oder aber das Eingeständnis, ...