All Stories
Follow
Subscribe to Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: zu EU und Cameron

Halle (ots)

Cameron rüpelt wieder gegen Europa. Das war der einhellige Tenor, als der britische Premier jetzt Einschränkungen der Sozialleistungen für EU-Bürger aus Rumänien und Bulgarien androhte. Sie dürfen sich vom 1. Januar 2014 an in jedem EU-Staat um eine Arbeit bewerben. Arbeitnehmerfreizügigkeit nennt sich das, ein EU-Grundrecht, das nach einer Übergangsfrist nun auch Bulgaren und Rumänen zusteht. Das ist Europa. Europa ist aber auch, sich rasch über andere aufzuregen. Dabei ist Cameron nicht allein.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Original content of: Mitteldeutsche Zeitung, transmitted by news aktuell

More stories: Mitteldeutsche Zeitung
More stories: Mitteldeutsche Zeitung
  • 29.11.2013 – 02:00

    Mitteldeutsche Zeitung: Neue Länder Bildungsministerin Wanka soll auch Ostbeauftragte werden

    Halle (ots) - Die CDU-Ministerpräsidenten von Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen, Stanislaw Tillich, Reiner Haseloff und Christine Lieberknecht, und die ostdeutschen CDU-Abgeordneten in der Bundestagsfraktion drängen darauf, Bundesbildungsministerin Johanna Wanka (CDU) zusätzlich zu ihrem Ministeramt zur Ostbeauftragten der Bundesregierung zu machen und den ...

  • 28.11.2013 – 17:53

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Ukraine

    Halle (ots) - Zu viele Politiker in der EU haben sich auf das Feld eines geopolitischen Spiels begeben, das sie nicht beherrschen. Russland ist in diesem Wettkampf überlegen. Der Kreml droht und lockt mit Gaskrieg und Finanzspritzen. In Georgien ließ Präsident Wladimir Putin 2008 sogar Panzer rollen. Die Stärke der EU dagegen ist die sogenannte "Soft Power": Reisefreiheit, offener Handel und demokratischer Wandel. Sowjetisch geschulte Männer wie Janukowitsch verstehen ...

  • 28.11.2013 – 17:51

    Mitteldeutsche Zeitung: zum Bundesrat

    Halle (ots) - Sicher, "feindliche" Partner in der Provinz können die Enthaltung ihrer Regierung erzwingen. Aber auch das muss die Metropole nicht schrecken. Die Große Koalition ist ohnehin ein wandelnder Vermittlungsausschuss zwischen den Interessen von Bund und Ländern. Im Zweifel gehen die Konfliktlinien zwischen Bund und Ländern quer durch die Parteien. Das wird zum Tragen kommen, wenn es gilt, ihre ...