All Stories
Follow
Subscribe to Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: zu Netflix

Halle (ots)

Schon seit Jahren verändern sich mit den Lebens- auch die Sehgewohnheiten namentlich der jüngeren Zuschauer. Und die sind es ja, auf die man in der Branche setzt. Die Zeiten, da man sich mehrheitlich um 20 Uhr vor dem Fernseher versammelte, werden über kurz oder lang vorbei sein. Viele Menschen greifen schon heute auf die Dienste von Amazon, Maxdome oder Sky zurück, bei denen sie selber bestimmen, was läuft. Und wann. Das ist nicht unerschwinglich, zudem dürfte der Wettbewerb durch Netflix, die auch ambitionierte Eigenproduktionen wie "House of Cards" anbieten, in Bewegung kommen. Da müssen sich ARD und ZDF etwas einfallen lassen, es wird wohl auf noch mehr Krimis hinauslaufen. Denn fallen die Quoten, wird man den Sendern irgendwann die Zuwendungen kürzen, dem Beitragszahler zur Freude. Über Inhalte und Qualität künftiger Angebote ist damit freilich noch gar nichts gesagt.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Original content of: Mitteldeutsche Zeitung, transmitted by news aktuell

More stories: Mitteldeutsche Zeitung
More stories: Mitteldeutsche Zeitung
  • 15.09.2014 – 19:40

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Thüringen

    Halle (ots) - Das verhaltene Werben der noch amtierenden Regierungschefin Christine Lieberknecht (CDU) um die Grünen ist deshalb verständlich. Erstens wäre eine solche Koalition breiter aufgestellt. Zweitens ringt die Union insgesamt darum, die Grünen als potenziellen Partner zu gewinnen. Schließlich steht eine Wiederauferstehung der FDP bestenfalls in den Sternen. Doch die Grünen werden nicht gebraucht. CDU und SPD ...

  • 15.09.2014 – 19:38

    Mitteldeutsche Zeitung: zu E-Autos

    Halle (ots) - Es ist also grundsätzlich richtig, wenn Dobrindt das E-Auto fördern will. Doch E-Auto ist nicht gleich E-Auto. Warum sollen künftig Hybride der Luxusklasse wie der Porsche Panamera S E-Hybrid oder der Mercedes-Benz S500 Plug-in Hybrid das Privileg der freien Fahrt erhalten, obwohl der E-Antrieb dort eher symbolischen Charakter hat? Nein, Hybridfahrzeuge sind nicht das, was gefördert werden muss. Irrsinn ist zudem eine Förderung zu Lasten eines anderen ...