All Stories
Follow
Subscribe to Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: zu Solarförderung

Halle (ots)

Die Gründe für den Niedergang sind vielschichtig: Die Dynamik der asiatischen Wettbewerber, die von den eigenen Regierungen kräftig gepäppelt werden, wurde unterschätzt. Viele Konkurrenten produzieren häufig günstiger. Zu lange haben sich aber auch einige hiesige Hersteller auf der hohen deutschen Förderung ausgeruht. Wurden die Subventionen einst mit vollen Händen ausgeteilt, ist die Bundesregierung nun ins Gegenteil verfallen. Nicht nur, dass die Einspeisevergütungen, die die Anlagenbetreiber erhalten, kräftig schrumpften. Wer seinen Solarstrom selbst verbraucht, muss bei größeren Anlagen auch noch Ökostrom-Umlage zahlen. Der Neubau ist daher seit 2012 um 75 Prozent eingebrochen. Wird die Entwicklung des Sonnen-Marktes politisch weiter ausgebremst, ist die Solarindustrie in Deutschland bald ganz verschwunden.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Original content of: Mitteldeutsche Zeitung, transmitted by news aktuell

More stories: Mitteldeutsche Zeitung
More stories: Mitteldeutsche Zeitung
  • 27.01.2015 – 19:51

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Bericht des Wehrbeauftragten

    Halle (ots) - So gelesen, zeigt der Bericht: Die Bundeswehr hat mit bekannten Beschwernissen zu tun. Aber die Hoffnung ist größer als früher, dass die konsequent beseitigt werden. Weiter fällt auf: Es gibt sie noch, die Schleifereien durch Vorgesetzte, auch sexuelle Übergriffe. Aber sie sind weniger geworden. Ob ein neuer Geist in die Truppe eingezogen ist, muss nun der nächste Wehrbeauftragte begutachten. Ein ...

  • 27.01.2015 – 19:49

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Hartz IV/Kinder

    Halle (ots) - Wenn eine Familie von Hartz IV lebt, muss man nicht fürchten, dass die Kinder verhungern. Es geht hier um relative Armut. Darum, dass Kinder geprägt werden von dem Gefühl: Das können wir uns nicht leisten. Dass sie etwa im Vergleich zu Altersgenossen weniger Freizeitmöglichkeiten haben. Dass sie nicht dazu gehören, weil sie die billigen Klamotten tragen und nicht ein schickes Smartphone haben, sondern ...