All Stories
Follow
Subscribe to Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: zu AfD-Parteitag/Sachsen-Anhalt

Halle (ots)

Mit dem deutlichen Bekenntnis des Parteitages zur "Erfurter Resolution" ist nun aber immerhin klar, wo man Sachsen-Anhalts AfD zu verorten hat: weit rechts. Diese Positionierung war überfällig. Die Wähler wissen endlich, woran sie sind mit der AfD im Land, die politischen Konkurrenten wissen es auch. Der Wahlkampf kann also kommen. Es wäre ein Fehler, die AfD weiter als Gurkentruppe abzutun und nicht ernst zu nehmen. Wenn sie es schafft, sich mindestens bis zur Landtagswahl streng selbst zu disziplinieren, dann ist mit ihr noch zu rechnen.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Original content of: Mitteldeutsche Zeitung, transmitted by news aktuell

More stories: Mitteldeutsche Zeitung
More stories: Mitteldeutsche Zeitung
  • 18.04.2015 – 02:00

    Mitteldeutsche Zeitung: Rot-Rotes Bündnis Ramelow kritisiert Budde

    Halle (ots) - Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) hat die Weigerung von Sachsen-Anhalts SPD-Landeschefin Katrin Budde kritisiert, nach der Landtagswahl 2016 in eine von der Linken geführte Landes-regierung unter Führung des derzeitigen Fraktionsvorsitzenden Wulf Gallert einzutreten. "Ich würde mich freuen, wenn die Kollegin Budde so souverän wäre, dass sie ohne Vorbedingungen in das Wahlrennen geht", ...

  • 17.04.2015 – 18:21

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Sturmgewehr G36

    Halle (ots) - Die harsche Kritik der Rüstungsfirma Heckler&Koch am Ministerium spricht dafür, dass sich die Beziehungen zwischen Rüstungsindustrie und Politik geändert haben. Heckler&Koch redet ganz undiplomatisch von Rufschädigung durch das Ministerium, weil dieses von mangelnder Treffsicherheit des Gewehres berichtet hatte. Und so könnte der Streit um das G36 noch dafür sorgen, dass auch in der Rüstungsindustrie ...

  • 17.04.2015 – 18:18

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Schabowski-Zettel

    Halle (ots) - Aber wem gehört der Schabowski-Zettel, der ja keine Privatnotiz ist? Der Familie Schabowski? Der Linkspartei? Dem Staat? Oder ist er nicht vielmehr "Volkseigentum"? Und keinesfalls eines, aus dem die Schabowskis oder ihr Kreis Gewinn ziehen sollten? Rätselhaft, dass das Museum die Echtheit des Zettels prüfen ließ, ohne nur einmal Schabowski zu befragen. Rätselhaft, dass hier von dem "historischen" ...