All Stories
Follow
Subscribe to Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: Kanzlerin besucht Heidenau Vizechef der Linksfraktion Bartsch: Merkel musste dahin getragen werden

Halle (ots)

Der stellvertretende Vorsitzende der Linksfraktion im Bundestag, Dietmar Bartsch, hat sich distanziert zum bevorstehenden Besuch von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) in der Flüchtlingsunterkunft im sächsischen Heidenau geäußert. "Frau Merkel musste dahin getragen werden", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Mittwoch-Ausgabe). "Man sieht, dass gesellschaftlicher Druck nunmehr diese Symbolhandlung durchgesetzt hat." Bartsch fügte hinzu: "Entscheidend werden die praktischen Konsequenzen sein. Sie muss in den anstehenden Haushaltsberatungen nachhaltig Mittel für Länder und Kommunen bereitstellen, eine fortschrittliche europäische Flüchtlingspolitik durchsetzen und Fluchtursachen entschlossener bekämpfen." Regierungssprecher Steffen Seibert hatte am Dienstag nach vielfacher Kritik und entsprechenden Aufforderungen mitgeteilt, dass Merkel nach Heidenau fahren werde. Dort war es am Wochenende zu fremdenfeindlichen Ausschreitungen gekommen.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Original content of: Mitteldeutsche Zeitung, transmitted by news aktuell

More stories: Mitteldeutsche Zeitung
More stories: Mitteldeutsche Zeitung
  • 26.08.2015 – 02:00

    Mitteldeutsche Zeitung: Bildung FDP setzt sich für Zentralabitur ein

    Halle (ots) - Der Bundesvorsitzende der FDP, Christian Lindner, fordert eine gesamtstaatliche Bildungsoffensive. "Gerade in diesem Bereich muss auch der Bund mehr Verantwortung übernehmen und durch ausreichende Finanzierung für höhere Qualität an deutschen Schulen sorgen", sagte er der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Mittwoch-Ausgabe). Auch die ...

  • 25.08.2015 – 17:50

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Flüchtlingen/Sachsen-Anhalt

    Halle (ots) - Das Land und in der Folge die Kommunen müssen die ankommenden Flüchtlinge angemessen unterbringen. Dafür hat die Landesregierung noch keinen Plan, nur eine Idee: Die zeitweilige Unterbringung in Landesliegenschaften. Aber in welchen? Das weiß man noch nicht. Gut ist auf jeden Fall, dass die Kommunen Hilfe erhalten, das wird auch nötig sein. Was wir gerade erleben, ist weder Chaos noch Krise. Die ...