All Stories
Follow
Subscribe to Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: zu Pegida und Verfassungsschutz

Halle (ots)

Nach wie vor ist nicht jeder, der bei Pegida-Demonstrationen mitläuft, ein Rechtsextremist. Und wer sich Sorgen macht, dass Deutschland der Flüchtlingskrise nicht Herr wird, der ist es gleich gar nicht. Die Sorge haben Millionen. Nur: Wer sich Sorgen macht, der wird nicht aggressiv. Der überlegt, wie es besser werden könnte. Die Pegida-Organisatoren hingegen sind verantwortlich für immer radikalere Aufmärsche. Da werden Galgen mitgeführt, an denen Spitzenpolitiker hängen sollen. Da werden Journalisten angegriffen. Und zuletzt wurde einem Mann applaudiert, der Konzentrationslagern huldigte. Wenn der Staat dieser Gefahr nicht entschlossen entgegentritt, wird auch der Mut der Gesellschaft erlahmen, es zu tun. Und Pegida wird wachsen. Wehret den Anfängen! So lange es noch geht.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Original content of: Mitteldeutsche Zeitung, transmitted by news aktuell

More stories: Mitteldeutsche Zeitung
More stories: Mitteldeutsche Zeitung
  • 21.10.2015 – 02:00

    Mitteldeutsche Zeitung: Politik / Polizei Langes Warten auf die Polizei in Sachsen-Anhalt

    Halle (ots) - Die Polizei in Sachsen-Anhalt hat Probleme, Streifenwagen den gesetzlichen Vorschriften entsprechend zeitnah zu Einsatzorten zu schicken, berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Mittwochausgabe). Es gibt Fälle, in denen Betroffene stundenlang warten mussten, bis eine Funkstreife kam. Innenminister Holger Stahlknecht (CDU) hat die ...

  • 21.10.2015 – 02:00

    Mitteldeutsche Zeitung: Selbständige Kipping fordert Mindesthonorare

    Halle (ots) - Die Vorsitzende der Linkspartei, Katja Kipping, hat Mindesthonorare für Selbständige gefordert. Grund ist die Tatsache, dass immer mehr Selbständige zusätzlich Hartz-IV-Leistungen beziehen. "Die erschreckenden Zahlen von aufstockenden Solo-Selbständigen zeigen, wir brauchen neben einem gesetzlichen Mindestlohn auch Mindesthonorare für Handwerker und ...

  • 20.10.2015 – 18:39

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Ehegattensplitting

    Halle (ots) - Die Praxis des Ehegattensplittings ist ungerecht. Es bevorteilt Paare mit Trauschein steuerrechtlich und benachteiligt Paare, die sich gegen eine Hochzeit entscheiden. Es ist ungerecht, da das Splitting für kinderlose Paare genauso hoch ist wie für Paare mit Nachwuchs. Es ist Zeit für eine Reform, die sich an die Lebensgewohnheiten der Menschen anpasst. Die SPD kann mit ihrer Neuregelung des ...