Mitteldeutsche Zeitung: zum Petersburger Dialog
Halle (ots)
Es sei zu viel Porzellan zerschlagen worden, bilanziert Matthias Platzeck, Brandenburgs Ex-Ministerpräsident, der sich immer wieder für die Verbesserung der deutsch-russischen Beziehungen einsetzt. Jetzt muss klein angefangen werden. Regierungsgespräche im alten großen Stil seien so schnell nicht wieder zu erwarten, warnt Ronald Pofalla, der nun den Petersburger Dialog leitet. Es ist ja nicht so, dass alle emsig beim Kitten von Porzellan wären. Wladimir Putin hält zwar in Sachen Ukraine gerade still. Dafür agiert er in Syrien nicht eben im Einklang mit dem Westen. Bis zu einem Tauwetter ist es noch lange hin.
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